Joey Kelly zu Gast bei Bujin Gym Rommerskirchen

Der bekannte Musiker und Extremsportler spendete 3000 Euro für die Jugendarbeit des Kampfsportvereins

Dass Joey Kelly ein ausgeprägtes Faible für Extremsportarten hat, den Ironman auf Hawai 1997 bestritten und mit ZDF-Moderator Markus Lanz 2010 einen Gewaltmarsch zum Südpol unternommen hat, ist weithin bekannt. Nicht ganz so geläufig ist, dass der 48-Jährige in jüngeren Jahren ein begeisterter Kick-Boxer war und auch beim Bujin Gym in Rommerskirchen trainiert hat.

Das Thaiboxen erlernte er nicht zuletzt bei privaten Trainingsstunden mit Ingo Mertens, einem der erfolgreichsten Champions, die aus den Reihen des 1976 gegründeten Kampfsportvereins hervorgingen. Der Kontakt zu Rommerskirchen ist seither nie völlig abgerissen, wie jetzt ein Besuch im Trainingszentrum an der Venloer Straße zeigte.

Monatelang hatten die Muaythai Kids nicht trainieren dürfen, und nicht wenigen fiel der Wiedereinstieg in den Sport schwer. Nachdem Joey Kelly von den Problemen der Kinder und Jugendlichen erfahren hatte, vereinbarte er kurzfristig einen Termin und überreichte Bujin Gym – Chef Detlef Türnau im Beisein von Bürgermeister Dr. Martin Mertens und Dezernent Gregor Küpper einen Scheck in Höhe von 3000 Euro.

Das Geld wird im Bujin Gym ausschließlich für die Jugendarbeit genutzt. Martin Mertens zeigte sich höchst erfreut von der Spende: „Bujin Gym ist ein sportliches Aushängeschild der Gemeinde. Eine gute Jugendarbeit ist die Voraussetzung dafür, dass dies auch künftig so bleibt. Daher danke ich Joey Kelly für seine großzügige Unterstützung“, so der Bürgermeister.

Die soll übrigens keine einmalige Aktion bleiben: Ende des Jahres will Joey Kelly noch einmal ins Bujin Gym kommen, um eine weitere Spendenaktion für die jungen Kampfsportler ins Leben zu rufen. Genaueres wollen der Verein und sein großzügiger Förderer rechtzeitig bekannt geben. „Sportler sind füreinander da und helfen, wenn es nötig ist. Der Extremsportler und Musiker Joey Kelly ist da ganz sicher ein Vorbild, zu welchem man aufschauen kann“, sagt Detlef Türnau.