21. März 2025

Schließung der Notaufnahme: Bürgermeister kritisieren mangelnde Transparenz und fehlende Beteiligung

Grevenbroichs Bürgermeister Klaus Krützen sowie Dr. Martin Mertens, Bürgermeister der Gemeinde Rommerskirchen, reagieren mit deutlicher Kritik auf die vom Rheinland Klinikum verkündete Schließung der Notaufnahme am Elisabeth-Krankenhaus. Nachdem das NRW-Gesundheitsministerium seine Zustimmung gegeben hat, soll der Standort künftig als altersmedizinisches Zentrum mit internistischer Ausrichtung und Basis-Intensivversorgung fortgeführt werden.

Bürgermeister Klaus Krützen äußerte sich am Donnerstagabend in der Ratssitzung klar zur Entscheidung: „Es ist ein trauriger Tag für Grevenbroich. Trotz monatelanger Proteste, einer breiten Bürgerinitiative und einstimmiger Ratsbeschlüsse wird die Notaufnahme geschlossen – ohne dass die betroffene Bevölkerung in den Prozess einbezogen wurde.“

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20. März 2025

Neuorganisation der Notfallversorgung – Bürgermeister fordert eine offensivere Informationspolitik

Die Fraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hatten zum Thema der Neuorganisation der Notfallversorgung für Grevenbroich, Jüchen und Rommerskirchen eine Anfrage im gestrigen Kreisausschuss gestellt.

Dabei hatten sie auch folgende Frage gestellt:

„Wie werden die Bürgermeister der Städte Jüchen und Grevenbroich sowie der Gemeinde Rommerskirchen und die Verantwortlichen der Bürgerinitiative, die sich gegen die Schließung der Notaufnahme in Grevenbroich richtet, über den Verlauf der Umstrukturierung des Elisabethkrankenhauses informiert und darin eingebunden?“

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19. März 2025

Bürgermeister schreibt wegen Neubau B 477n erneut den Landesverkehrsminister an

Bereits im vergangenen Jahr hatte Bürgermeister Dr. Martin Mertens den Landesverkehrsminister Oliver Krischer angeschrieben und um einen Sachstand zum Neubau B 477 „Ortsumgehung Rommerskirchen/Butzheim – Frixheim“ gebeten. Der Minister hatte damals u. a. geantwortet, dass das beauftragte Ingenieurbüro trotz vertraglicher Verpflichtung den Straßenentwurf nicht mit der nötigen Stringenz erarbeitet.

Dr. Martin Mertens: „Ich habe den Landesverkehrsminister um einen aktuellen Sachstand gebeten. Nach nunmehr einem Jahr hoffe ich doch sehr, dass die Arbeiten am Straßenentwurf vorangeschritten sind. Die Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen Ortsteilen warten doch dringend auf eine Verkehrsentlastung, die durch die Ortsumgehung erreicht werden würde.“

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17. März 2025

Kriminalität: Rommerskirchen sicherste Gemeinde im Rhein-Kreis Neuss

Auch wenn die Gemeinde sicherlich keine Insel der Seligen ist, bleibt Rommerskirchen dennoch die sicherste Gemeinde im Rhein-Kreis Neuss. Und das mit Abstand, wie aus der jüngst vorgestellten Polizeilichen Kriminalstatistik für den Rhein-Kreis Neuss hervorgeht. Während etwa die Gewaltkriminalität in der Stadt Neuss einen neuen Rekord erreicht hat, liegt die Zahl der Gewaltdelikte in Rommerskirchen bei gerade einmal 21. Mehr noch, die Anzahl der insgesamt registrierten Straftaten ist um fast 100 auf 520 gesunken, was einen Rückgang um 22,2 Prozent ausmacht. Die Aufklärungsquote konnte deutlich gesteigert werden und lag bei 56,7 Prozent. Die Gemeinde erreicht bei der Gewaltkriminalität einmal mehr den niedrigsten Wert im gesamten Kreis, was gleichermaßen für die Straßenkriminalität gilt, die angesichts von 107 Delikten 2024 um 12,3 Prozent zurückgegangen ist.

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