Steinschlange kommt nach Rommerskirchen

Seit einiger Zeit gibt es nun bereits die Facebook-Gruppe „Gillbachstones“. Als in dieser Gruppe die Idee geboren ist, eine 6-Meter lange Schlange aus 1,5 Kubikmeter Beton und 600 bemalten Steinen in Rommerskirchen zu gestalten, ist der Bürgermeister Dr. Martin Mertens direkt überzeugt gewesen: „Dies setzen wir um“, versprach er.

Am Steinbrink entsteht in den kommenden Wochen die Steinschlange. Hierzu hat die Gemeinde Rommerskirchen eigens zum „Steinebemalen“ in der Facebook-Gruppe Gillbach-Stones aufgerufen. „Ich freue mich, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger an der Gemeinschaftsaktion beteiligen und nun fleißig am Malen sind“, so der Bürgermeister.

Auch Anna Trundelberg, Mitarbeiterin der Gemeinde Rommerskirchen und gelernte Bauingenieurin ist begeistert von dem Projekt: „Die Idee hat mich von Beginn an überzeugt. Um eine möglichst schnelle Umsetzung zu gewährleisten, habe ich direkt mit der Stadt Duisburg Kontakt aufgenommen und nach den Ausführungsarbeiten für das Projekt gefragt. Man hat mir dort sehr schnell und sehr nett weitergeholfen. Und nun kann es losgehen.“

In einem ersten Schritt wird nun der Unterbau vom Bauhof errichtet, ausgeschachtet und mit Schotter verfüllt, um eine frostsichere Schicht zu schaffen.

Im Anschluss wird die Schlange aus bewehrtem Beton errichtet, von Hand geformt und die Steine etappenweise in den frischen Beton eingelassen. Wenn alle Steine verarbeitet wurden, wird verfugt und versiegelt, damit die Steinschlange witterungsbeständig ist und die Bürgerinnen und Bürger lange Freude daran haben.

Für die Umsetzung des Projektes hat die Gemeindeverwaltung drei Wochen eingeplant. Los geht es am 14. Juni 2021.

„Die Schlange soll auch ein Geschenk an die Kinder in der Gemeinde sein. Die Kleinen in unserer Gemeinde haben coronabedingt auf Vieles verzichten müssen. Ich hoffe, dass die Schlange bald wieder ein Treffpunkt für Jung und Alt sein kann und wir die Pandemie beenden können. Außerdem möchte ich mich bei der Initiatorin Regine Hilgers recht herzlich bedanken“, so Bürgermeister Dr. Martin Mertens abschließend.