Rommerskirchen und Deutsche Glasfaser: „Gemeinsam in Richtung Zukunft!“

Mit diesem Slogan stieg die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser Mitte letzten Jahres in die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rommerskirchen ein.

Seitens der Gemeindeverwaltung sah man in der Zusammenarbeit eine große Chance, die bisher im Bereich des Breitbandausbaus unterversorgten Bereiche mit zukunftsorientierten Internetgeschwindigkeiten zu versorgen.

Besonders im Norden der Gemeinde Rommerskirchen, wo laut einer Markterkundung der Verwaltung von Januar 2015 kein anderes Telekommunikationsunternehmen einen Internetausbau beabsichtigte, traf die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Ihrem Angebot der Verlegung von Glasfaserleitungen bis in jede einzelne Wohneinheit auf offene Ohre.

Bereits im Mai 2016 wurden in den Ortsteilen Ramrath, Villau, Hoeningen, Widdeshoven, Evinghoven, Oekoven, Ueckinghoven und Deelen im Rahmen der Nachfragebündelung die notwenigen 40 Prozent aller Haushalte erreicht.

Hiermit wird ein zentraler Grundstein in Richtung digitale Zukunft gelegt. Ich freue mich, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in der Nachfragebündelung für diesen Schritt entschieden haben, so dass der Norden der Gemeinde nun zu den Vorreitern in Sachen Internetgeschwindigkeit zählen wird.“, freut sich Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

In den darauf folgenden Wochen und Monaten hat die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser gemeinsam mit den Fachämtern der Gemeindeverwaltung Planungen durchgeführt und die Baumaßnahmen vorbereitet.

Mit Beginn der großen Ferien kamen auch die Bauarbeiten ins Laufen. Die erste zentrale Verteilerstation (PoP – Point of Presence) wurde bereits in Hoeningen aufgestellt, eine weitere wird in wenigen Wochen in Oekoven folgen. Von hier aus werden die Glasfaserleitungen in die einzelnen Straßen verlegt.
„Generell dauern die Tiefbauarbeiten innerhalb einzelner Straßen etwa fünf Arbeitstage, wobei in den meisten Fällen die Straße morgens geöffnet und abends bereits wieder verschlossen wird.“, erläutert Projektleiter Robbert Ubachs des Unternehmens Deutsche Glasfaser.

„Nach den Tiefbauarbeiten werden die offenen Stellen in den Fahrbahnen teilweise an wichtigen Knotenpunkten vorübergehend mit Schotter gefüllt. Nach Beendigung der Ausbauarbeiten in den Ortschaften, werden auch diese wieder asphaltiert.“, versichert ein Sprecher des beauftragten Generalunternehmers van Gelder.

„Sobald alle geplanten Anschlüsse fertig gestellt wurden, wird die Umsetzung der Bauarbeiten von der Gemeinde geprüft. Sollten auffallen, dass Straßen oder Gehwege nicht wieder ordnungsgemäß entsprechend ihres Ausgangszustandes hergestellt wurden, müssen diese Mängel umgehend von der Deutschen Glasfaser behoben werden.“, versichert Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

Anschließend erfolgt an einem mit dem jeweiligen Anlieger vereinbarten Termin eine Hausbegehung. Dort findet die Anbindung und Installation der einzelnen Wohneinheit, für die zuvor ein Vertrag unterzeichnet wurde, statt. Fertige Anschlüsse werden an den jeweiligen Dienstanbieter gemeldet, damit gebuchte Dienste sofort oder zum vereinbarten Zeitpunkt freigeschalter werden und die Vertragslaufzeit beginnen kann.

Damit werden bis Ende des Jahres mehr als 1.500 Haushalte im Rommerskirchener Norden mit mindestens 100 Mbit/s das schnelle Netz der Deutschen Glasfaser nutzen können.

Die Ortsteile im Süden der Gemeinde betreffend ist die Gemeinde derzeit in finalen Gesprächen mit der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser. Ergebnisse hierzu werde voraussichtlich Ende der Woche mitgeteilt werden können.

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