Die Gemeinde Rommerskirchen arbeitet im Rahmen des Strukturwandels intensiv an der Schaffung neuer Gewerbeflächen. Gemeinsam mit dem Land NRW, RWE, der Stadt Grevenbroich und dem Rhein-Kreis Neuss will die Gemeinde auf den ehemaligen Kraftwerkserweiterungsflächen am Kraftwerke Neurath einen modernen Innovationspark entwickeln.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens ist sich sicher: „Wichtigste Aufgabe im Strukturwandel ist die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Dabei spielt neben den Ankerprojekten und Einzelmaßnahmen die Ausweisung neuer Gewerbefläche eine zentrale Rolle. Mit 34 ha ist der Innovationspark einer der größten Flächen im Rheinischen Revier, die für die Ansiedlung neuer und innovativer Unternehmen genutzt werden soll.“
Ein guter Standortvorteil ist zudem die Schienenanbindung der Fläche nach dem Wegfall der Braunkohleverstromung, der einen klimafreundliche An- und Abtransport von Waren und Gütern ermöglicht.
Der Bürgermeister sieht durch die aktuelle Entwicklung mit dem Aufbau neuer Großrechner (Hyperscalern) in Bedburg und Bergheim einen weitere Standortvorteil durch modernste digitale Anbindungsmöglichkeiten. Dass das Interesse bereits groß ist, konnte die Gemeinde auch auf der letzten EXPO-REAL Messe in München feststellen, wo sie die Fläche vorgestellt hatte. Daher ist dem Bürgermeister eine konsequente und zügige Umsetzung des Projektes sehr wichtig.
„Ich bin zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr die notwendigen politischen Entscheidungen treffen, um das Projekt umzusetzen, neue Firmen auf Rommerskirchener Gebiet anzusiedeln,“ so der Dr. Martin Mertens.
Er sieht darin auch eine Bestätigung der erfolgreichen Wirtschaftspolitik seiner Gemeinde. So ist der neue Gewerbepark VII innerhalb von kurzer Zeit schon vollständig vermarktet.
In einer der kommenden Ausschusssitzungen des Wirtschafts- und Strukturwandelausschusses wird der aktuelle Fortschritt dieses „Mammutprojekts für den Strukturwandel“ vorgestellt.