Landesweiter Warntag hat gezeigt: Rommerskirchener Sirenen funktionieren einwandfrei

Nachdem die Installation von acht neuen Sirenen schon vor einiger Zeit sogar gut ein halbes Jahr früher als geplant abgeschlossen werden konnte, zeigte der landesweite Warntag am vergangenen Donnerstag, dass sie im simulierten Ernstfall einwandfrei funktionieren.

Die landesweite Aktion diente dazu, unter anderem die Sireneninfrastruktur zu testen und zugleich das Bewusstsein für Sirenensignale in der Bevölkerung zu erhöhen.

Die früheren Sirenen waren nach dem Ende des Kalten Kriegs in den 1990-er Jahren schrittweise abgebaut worden, folglich ist ihr durchdringender Klang heute vor allem jüngeren Menschen, insbesondere den nach der Jahrtausendwende geborenen, kaum noch bekannt.

„Der Heulton einer Sirene wird Sie Tag und Nacht erreichen“, beschrieb Feuerwehrchef Daniel Krey anlässlich der Installation der Sirenen vor einigen Monaten die für manche sicher gewöhnungsbedürftige Geräuschintensität solcher Sirenen – die alle zugleich erklingen werden.

„Es ist beruhigend zu sehen, dass die Sirenen im Gemeindegebiet so gut funktioniert haben, auch wenn ich natürlich hoffe, dass wir sie in Zukunft erstmal nicht brauchen. Die Flutkatastrophe hat aber deutlich gemacht, dass Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall schnell gewarnt werden müssen. Außerdem ist es wichtig das Bewusstsein der Bevölkerung zu schulen“, resümiert Bürgermeister Dr. Martin Mertens an.