Seit die Gemeinde Rommerskirchen 2016 erstmals in eigener Regie einen Weihnachtsmarkt veranstaltete, hat sie in den Folgejahren bei den Besucherzahlen jeweils noch zulegen können.
Dies ist nach dreijähriger Coronapause auch beim fünften Mal gelungen: Etliche tausend Besucher strömten im Verlauf des dritten Adventssonntags bei der Premiere des Weihnachtsmarkts auf den neuen Dorf- und Festplatz an der Otto-Lilienthalstraße.
Dort wurde dem Publikum mit rund zwanzig Buden und Hütten bis in die Abendstunden hinein ein abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem auch der musikalische Part nicht zu kurz kam.
Allen Unkenrufen zum Trotz, die es im Vorfeld angesichts der Verlegung des Standorts vom Marktplatz an die Otto-Lilienthalstraße gegeben hatte, gab der Besucherandrang dem Organisationsteam der Gemeinde recht, das sich für einen Standortwechsel entschieden hatte.
„Ich bin begeistert von der Resonanz, die unser Weihnachtsmarkt bei dieser rundum gelungenen Premiere bei den Menschen gefunden hat“, freut sich Bürgermeister Dr. Martin Mertens. Er dankte insbesondere Wirtschaftsförderer Felix Hemmer und Peter J. Möhlen vom Wirtschaftsbüro für die seit dem Spätsommer begonnene Vorbereitung des Weihnachtsmarkts.
Zugleich kündigte der Bürgermeister an, dass der Weihnachtsmarkt 2023 aller Voraussicht nach erstmals an zwei Tagen – samstags und sonntags – stattfinden könnte.
Für Felix Hemmer jedenfalls „ist nach dem Weihnachtsmarkt vor dem Weihnachtsmarkt“. Namens des Bürgermeisters lud er denn auch unmittelbar nach Ende des Weihnachtsmarkts alle interessierten Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter bereits für Januar zu einem Treffen ein, bei dem nach einer Rückschau ganz der Weihnachtsmarkt 2023 im Mittelpunkt stehen soll – weitere neue Ideen und Optimierungsvorschläge sind dann jedenfalls ausdrücklich erwünscht.
