Informationsveranstaltung des Netzwerks 55+

Alle Neubürgerinnen und Neubürger über 55 Jahren hatte Bürgermeister Dr. Martin Mertens in den Rommerskirchener Ratssaal eingeladen, um über Angebote des Netzwerk 55 + zu informieren.

„Viele vergessen, dass das soziale Netzwerk im Alter immer kleiner wird. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig vorzusorgen. Wer in sozialen Netzwerken gebunden ist, kann dem Älterwerden gelassener entgegen sehen und ist den Anforderungen des Lebens eher gewachsen“, so Ingrid Grubert vom Netzwerk.

Den Besucherinnen und Besuchern der Infoveranstaltung stellte Edeltraud Wilmsen in einer ansprechenden PowerPoint-Präsentation das Netzwerk und seine vielfältigen Aktivitäten vor.

Die Grundsätze des Netzwerks lassen sich in wenigen Worten zusammenfassen.

  • Wir arbeiten ehrenamtlich
  • Wir sind kein Verein
  • Wir sind eigenständig
  • Jeder kann mitmachen
  • Jeder ist willkommen
  • Es gibt keine Hierarchien – alle sind gleichgestellt

Gut erreichbar ist das Netzwerk für alle Fragen rund um das Angebot in einem eigenen Büro im Dienstleistungszentrum an der Bahnstr.. Alle Auskünfte sind auch in einer gut strukturierten Internetpräsenz unter www.netzwerk-rommerskirchen.de einsehbar.

Das umfangreiche Angebot deckt die verschiedensten Bereiche ab: Soziales Engagement, Bewegung, Ausflüge und Kultur, Gesundheit, Geselligkeit und Bildung.

Zu den begehrtesten Veranstaltungen des Netzwerks gehört zweifellos das „Netzwerkfrühstück“. Rund 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich am letzten Mittwoch eines Monats in der Begegnungsstätte Alte Schule Butzheim, um zu klönen und sich über die aktuellen Angebote des Netzwerks auszutauschen. Wilmsen: „Wegen des hohen Zuspruchs ist eine Anmeldung zum Frühstück im Netzwerkbüro zwingend erforderlich.“

Beeindruckt von der Vielfalt der Informationen zeigte sich auch Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Ich bewundere jedes Mal aufs Neue, mit welchen Elan unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger unter dem Motto Für uns und Andere aktiv sind. Das durchgehend ehrenamtliche Engagement kann man gar nicht hoch genug schätzen.“

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