Die abgehaltene Mahnwache am vergangenen Donnerstag war ein voller Erfolg. Rund 200 Rommerskirchener und Rommerskirchenerinnen positionierten sich klar und deutlich gegen jede Form von Krieg und Gewalt.
Ein sehr wichtiges Zeichen, fand auch Bürgermeister Martin Mertens: „Seit der vergangenen Mahnwache hat sich bei uns in Rommerskirchen viel getan. Am letzten Wochenende haben wir die ersten Geflüchteten begrüßen dürfen. Das bringt uns den ohnehin omnipräsenten Krieg nochmal näher. Es ist schlichtweg erschütternd die Auswirkungen, seien es die Verletzungen psychischer, aber eben auch physischer Art, hier live vor Ort zu sehen und zu erleben.“
Umso wichtiger sei es, sich auch weiterhin klar gegen den Putin-Krieg zu positionieren und die eigene Stimme zu erheben. Daher ruft der Bürgermeister die Gemeinde dazu auf, sich am kommenden Samstag, den 12. März, um 12 Uhr auf dem Vorplatz des historischen Rathauses erneut zu treffen. „Wir sind in der privilegierten Situation demonstrieren zu können und unserer Ablehnung gegenüber des Krieges öffentlich Ausdruck zu verleihen. Das sollten wir nutzen“, so der Bürgermeister abschließend.