Am Mittwoch, den 24. August 2016 begrüßte Bürgermeister Dr. Martin Mertens den Bundestagsabgeordneten Udo Schiefner (auch zuständig für den Rhein-Kreis Neuss) und den SPD-Kreisvorsitzenden Daniel Rinkert im Rahmen ihrer „Sommertour durch den Rhein-Kreis Neuss“ in der Gemeinde. Besonderes Interesse zeigten beiden SPD-Politiker an der Umgestaltung des Rommerskirchener Bahnhofs.
Das Hauptaugenmerk liegt dort aktuell auf der Errichtung des Aufzuges durch die Deutsche Bahn. „Ich bin zuversichtlich, dass wir Ende dieses Jahres einen komplett barrierefreien Bahnhof in Rommerskirchen haben werden.“, freute sich Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
Bereits vergangenen November konnte die von der Gemeinde durchgeführte Baumaßnahme zur Errichtung einer neuen Treppen- und Rampenanlage abgeschlossen werden. Gemeinsam verschafften sich die drei Herren einen Überblick über den Baufortschritt des Aufzuges.
Udo Schiefner, Mitglied des Verkehrsausschusses im Bundestag, wird sich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass Rommerskirchen bei der Vergabe von Fördermitteln des Bundes für die Modernisierung der Bahngleise möglichst schnell berücksichtigt wird. „Nach dem Erfolg der erneuten Priorisierung der B477n im Bundesverkehrswegeplan gilt es, das nächste Rommerskirchener Projekt zu unterstützen.“, so Schiefner.
Am Bahnhof betonte der Kreisvorsitzende der SPD im Rhein-Kreis Neuss, Daniel Rinkert, dessen überregionale Bedeutung: „Nicht nur für die Rommerskirchener Bürgerinnen und Bürger stellt der Bahnhof einen zentralen Verkehrsumschlagplatz in Richtung Köln dar, auch viele Grevenbroicher nutzen die hervorragende Anbindung“.
Von der guten Anbindung profitieren auch viele der in Rommerskirchen neu angesiedelten Betriebe. So auch die Firma Steland Apparatebau GmbH, die Schiefner, Rinkert und Mertens gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Gemeinde Rommerskirchen im Anschluss besuchten.
Nach dem Umzug des Unternehmens 2013 von Köln nach Rommerskirchen befürchtete man zunächst, wichtige Fachkräfte zu verlieren. Auch dank der guten Bahnanbindung blieben die meisten Mitarbeiter dem Betrieb treu. Einige sind mittlerweile sogar dem Unternehmen gefolgt und genießen nun die Attraktivität des Wohn- und Arbeitsstandortes Rommerskirchen.