Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Lag in den vergangenen Jahren der Fokus auf der Schaffung von Eigenheimen, beschäftigt sich die Rommerskirchener Politik, angesichts der aktuellen Entwicklungen, verstärkt mit der Errichtung von Mietwohnungen, die sich auch Familien mit geringerem Einkommen leisten können.
Einen ersten Geschosswohnungsbau wird die Gemeinde an der Frixheimer Straße errichten. Der geplante Bau an der Frixheimer Straße ist ausdrücklich keine reine Flüchtlingsunterkunft, sondern ein Wohnhaus, das allen Menschen unabhängig von der Herkunft mit geringerem Einkommen zur Verfügung stehen wird. Der Fokus liegt dabei auf der Unterbringung von Familien mit Kindern.
Mit dem Bau der Geschosswohnungen nimmt die Gemeinde bewusst Abstand von den ursprünglichen Überlegungen zum Bau weiterer Containeranlagen.
Das geplante Haus hat insgesamt 11 Wohneinheiten in verschiedenen Größen. Im Erdgeschoss befinden sich beispielsweise auch vier barrierefreie Wohnungen, die ggf. von Menschen mit entsprechendem Bedarf bewohnt werden können. So verbindet der Projektwohnungsbau altersgerechtes Wohnen mit der wichtigen Aufgabe der Integration, bei der Menschen unterschiedlichen Alters unter einem Dach leben – Stichwort Mehrgenerationenhaus.