Umweltschutz: Bürgermeister liest in den katholischen Kitas Sinsteden, Rommerskirchen und Oekoven

Erstmals nach der Corona-Pause las Bürgermeister Dr. Martin Mertens jetzt wieder vor Jungen und Mädchen der katholischen Kindertagesstätte St. Maternus. Thema war dort der Schutz der Umwelt.

„Schon von klein auf solle den Kindern vermittelt werden, wie wir mit der Erde umgehen sollten“, sagt die Leiterin Angela Helfenstein.

Dass sich durchaus nicht ganz einfache Inhalte über spannende Geschichten vermitteln lassen, zeigten die beiden von Mertens vorgelesenen Geschichten: Ging es beim kleinen Eisbären, dem es inzwischen warm geworden ist, um die Erderwärmung, handelt die Erzählung von Plastian, dem kleinen Fisch und seinen Freunden von der Vermüllung der Meere, insbesondere durch Plastik. Ausgezogen sind der Fisch und seine Freunde zu einer abenteuerlichen Reise, bei der es ihnen schließlich allen Widrigkeiten zum Trotz gelingt, die Welt ein bisschen besser zu machen.

Auch in den beiden anderen katholischen Kitas, S. Peter in Rommerskirchen und St. Briktius in Oekoven, war Mertens zu Gast.

„Es war schon bemerkenswert, wie interessiert die Kinder zugehört haben“, sagt der Bürgermeister. Unabhängig vom Thema Umweltschutz, für das die Kinder schon möglichst früh sensibilisiert werden sollten, verweist Martin Mertens auf den eigenständigen Wert des Vorlesens: „Bis heute gibt es nun mal keine bessere Methode, Kinder mit Büchern vertraut zu machen und ans Lesen heranzuführen“, betont der Bürgermeister. „So wichtig die Digitalisierung heute auch ist, mühelos lesen und schreiben zu können, wird stets eine wichtige Voraussetzung hierfür bleiben“, so Mertens.