Sturm Sabine: Rommerskirchen kommt glimpflich davon

Bereits im Vorfeld des Sturmtiefs „Sabine“ hatte das Rathaus und die Feuerwehr Vorkehrungen getroffen. Der gemeindeeigene Bauhof wurde in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, um gegebenenfalls notwendige Absperrungen in Parks und auf Friedhöfen durchführen zu können. Auch die Feuerwehr war in erhöhter Alarmbereitschaft.

Nachdem am Sonntag-Abend um 21 Uhr der Gemeindealarm ausgelöst wurde, wurde im Gerätehaus des Löschzugs Rommerskirchen ein Lagezentrum eingerichtet.

94 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie Bürgermeister Dr. Martin Mertens und weitere Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung waren vor Ort, um rasch auf Sturmereignisse reagieren zu können.

Im Gegensatz zu umliegenden Kommunen blieb die Lage relativ ruhig.

Lediglich die Straße in Höhe der Baustelle am Caritas-Haus musste gesperrt werden, weil hier die Gefahr bestand, dass ein Hebekran umstürzt.

Am Montagmorgen musste die Feuerwehr zu bislang drei Einsätzen ausrücken. An der B477 war ein Baum umgestürzt und blockiere die Fahrbahn, in Deelen auf der Frankenstraße hatte sich eine große Plane gelöst und am Rathaus hatte sich eine Blechabdeckung gelöst. Hierbei kam ein Leiterwagen der Feuerwehr Grevenbroich zum Einsatz.

Mertens: „Wir sind Gott sei Dank in Rommerskirchen glimpflich davongekommen. Besonders erleichtert bin ich darüber, dass es keine Personenschäden gegeben hat. Mein Dank gilt besonders den Rommerskirchener Feuerwehrkräfte für ihren großartigen Einsatz.“