Solarkatastar Rommerskirchen: Gemeinde informiert über Solarpotenzial

Photovoltaik und Solarthermie – längst keine Fremdbegriffe mehr im Volksmund. Gerade der anhaltende Ukraine-Krieg und die daraus entstehende mögliche Gasknappheit, dessen Ausmaß zum jetzigen Zeitpunkt längst nicht absehbar ist, könnten beide Selbstversorungsmechanismen noch attraktiver werden lassen.

Bei der Planung der Anlage(n) ergeben sich für Hausbesitzer/-innen allerdings viele Fragen: Welcher Nutzen ergibt sich aus der Installation? Ist der Standort meines Hauses überhaupt geeignet? Wie ist es um die Sicherheit bestellt?

Schon seit vielen Jahren informiert die Gemeinde mithilfe des so genannten Solarkatasters sowie des Gründachkatasters über genau jene Fragen und liefert entsprechende Antworten, wie Bürgermeister Dr. Martin Mertens deutlich macht, der das Projekt schon vor über zehn Jahren dem Gemeinderat vorgeschlagen hatte.

Auf der Internetseite www.solare-stadt.de/rommerskirchen haben Interessierte schon seit längerer Zeit die Möglichkeit, gebäudescharfe Informationen über das Sozialpotential ihres Hauses abzurufen. Zusätzlich erhalten sie sachdienliche Hinweise zu Bau und Planung einer eigenen Solaranlage. Auch Dachbegrünung, ein wichtiger Wärme-/Kältepuffer, spielt eine Rolle.

„Jede Hausbesitzerin und jeder Hausbesitzer kann sich auf der Website darüber informieren, ob das eigene Hausdach für Photovoltaik, für Solarthermie oder für Dachbegrünung geeignet ist.

Ich kann diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die die Möglichkeit haben, eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Lage ausdrücklich dazu ermutigen, sich über dieses wichtige Thema zu informieren.

„Neben reinen Einsparungsmöglichkeiten ist es auch einfach außerordentlich spannend, sich viel bewusster mit dem eigenen Verbrauch und der Stromproduktion auseinanderzusetzen“ ist Bürgermeister Dr. Martin Mertens überzeugt