Rommerskirchen zeigt Flagge gegen den Putin-Krieg

Die Ereignisse im Ukraine-Krieg überschlagen sich seit Tagen. Die durch Russland vorangetriebene Invasion auf ukrainischem Staatsgebiet führt schon jetzt zu immensen Flüchtlingsströmen und Leid der Bevölkerung.

Wie bereits viele Städte und Gemeinden in Deutschland und auf der gesamten Welt, stellt sich auch die weltoffene Gemeinde Rommerskirchen entschlossen gegen diesen in jeglicher Hinsicht abzulehnenden Krieg. Am kommenden Donnerstag, 3. März, findet vor dem Rommerskirchener Rathaus um 18.30 Uhr deshalb eine Mahnwache statt. Die Gemeinde ist herzlich dazu eingeladen, sich am Zeichen gegen Krieg zu beteiligen.

„Es ist mehr als erschütternd, dass in der heutigen Zeit ein derartiger Krieg überhaupt stattfinden kann. Viele Bürgerinnen und Bürger klagen über ein gewisses Ohnmachtsgefühl, das ist sehr verständlich. Die Gemeinde Rommerskirchen unternimmt allerdings alles, um möglichst umfassend zu helfen. Eine Mahnwache vor dem Rathaus soll ein deutliches Zeichen in die Ukraine senden, dass wir bereit sind zu helfen und uns gegen jegliche Form der Gewalt aussprechen“, so Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

Nach wie vor werden auch Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchener, die beispielsweise ein Zimmer für Geflüchtete zur Verfügung stellen können und wollen, herzlich dazu eingeladen, sich bei der Verwaltung der Gemeinde zu melden. Auch Bürgerinnen und Bürger, die vorzugsweise ukrainisch, gerne aber auch russisch sprechen können und helfen möchten, werden nach wie vor freundlich gebeten sich zu melden, um bei Übersetzungen und Vermittlungen auszuhelfen.

Ansprechpartnerinnen im Bürgermeisterbüro sind Frau Özkul (02183 – 800 56, Melisa.Oezkul@rommerskirchen.de) und Frau Thome (02183 – 800 60, Katharina.Thome@rommerskirchen.de).