Ebenso wie die Expo in München ist die Polis Convention in Meerbusch seit Jahren ein „Muss“ für die Bürgermeister Dr. Martin Mertens und die Rommerskirchener Bauplanung sowie Wirtschaftsförderung der Gemeinde. Binnen weniger Jahre hat sich die Messe für Stadt- und Projektentwicklung einen bundesweit nachhaltig guten Ruf erworben.
Rommerskirchen war bei der gerade zu Ende gegangenen Polis Convention nicht zuletzt mit potenziellen Gewerbegebieten, aber auch dem Plangebiet Giller Höfe präsent, wo derzeit die archäologischen Grabungen laufen.
Auf der 6,5 ha großen Fläche sind rund 220 Wohneinheiten geplant, wobei zu dem bunten Mix auch ein Mehrgenerationenhaus gehören könnte, für das Martin Mertens angesichts der inzwischen gefundenen Investitionspartner „durchaus gute Chancen“ sieht.
Eine weitere wichtige Rolle spielte schließlich auch der Strukturwandel, wo dem Bürgermeister zufolge „so schnell wie möglich tragfähige Lösungen nötig sind.“ Martin Mertens zufolge müssen mit dem Ausstieg aus der Braunkohleverstromung „innovative und gut bezahlte Arbeitsplätze einhergehen. Deshalb arbeiten wir mit dem Land NRW und RWE gemeinsam daran , dass sich an den Kraftwerksstandorten innovative Unternehmen niederlassen“.
