Rommerskirchen per Glasfaser mit 100Mbit/s im Internet unterwegs

Glasfaserausbau in Rommerskirchen in vollen Zügen – Deutsche Glasfaser versichert Nachbesserungen bezüglich Baumängel

„So wie die Bauausführung der Deutschen Glasfaser derzeit aussieht wird es natürlich nicht bleiben!“, verdeutlicht Bürgermeister Dr. Martin Mertens angesichts der noch nicht abgeschlossenen Bauausführung des Telekommunikationsnetzbetreibers Deutsche Glasfaser.

Seit kurz nach den Sommerferien ist das deutsche Unternehmen dabei in Rommerskirchen die schnellen Glasfaserleitungen für Internetgeschwindigkeit von 100 Mbit/s und mehr im gesamten Gemeindegebiet zu verlegen.

Bezüglich der Qualität der Wiederherstellung des Straßenraumes und der Gehwege hat die Deutsche Glasfaser in Verbindung mit der Aufbruchgenehmigung und auch weiterer zusätzlicher Vereinbarungen von der Gemeinde Rommerskirchen feste Vorgaben.

„Seitens der Gemeindeverwaltung haben wir einen genauen Blick auf die Tätigkeiten der Deutsche Glasfaser in unserem Gemeindegebiet.“, macht Baudezernent Hans-Josef Schneider deutlich.
Das Tiefbauamt der Gemeinde, welches auch die letztendliche Abnahme durchführen wird, ist regelmäßig vor Ort.
„Solange wir nicht selbst mit der Qualität der Bauausführung zufrieden sind, werden wir die Teilabschnitte der Gemeinde Rommerskirchen nicht zur Abnahme anbieten. Ob unsere Wiederherstellung den geförderten Qualitäten entspricht, beurteilt die Gemeinde“, erläutert Leon Dam, Projektleiter der Deutschen Glasfaser.

„Auch ich habe mir vor Ort selbst einen Eindruck über die Bauausführung verschafft. Die Arbeiten sind zum heutigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen und die Deutsche Glasfaser ist in der Verantwortlichkeit bestehende Mängel auszubessern“, macht Bürgermeister Dr. Martin Mertens deutlich.

Über die noch nicht fertigen öffentlichen Baustellen hinaus, haben sich auch einige Bewohnerinnen und Bewohner bei der Kommune gemeldet.

„Die Verantwortung für die Bauausführung und in diesem Zusammenhang entstehende Schäden trägt die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser. Die seitens der Kommune gesammelten Beschwerden haben wir an die zuständigen Projekt- und Bauleiter übermittelt“ erläutert Wirtschaftsförderin Bele Hoppe.

Bürgermeister Dr. Martin Mertens macht sich gegenüber der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser für die Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchener stark: „Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass Rommerskirchen den richtigen Schritt in Richtung digitale Zukunft macht und dabei die Verkehrsinfrastruktur nicht auf der Strecke bleibt, sondern in der selben Qualität wie zuvor, wieder hergestellt wird.“

Auch seitens der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser gibt sich der verantwortliche Projektleiter Leon Dam nicht zufrieden mit dem derzeitigen Status: „Wenn man großflächige Tiefbaumaßnahmen durchführt, gehören Störfälle leider dazu. Unser Ziel ist es das gesamte Gemeindegebiet möglichst schnell mit Glasfaserleitungen an unser schnelles Netz anzuschließen. Für die Detailarbeiten bleibt in diesem ersten Schritt wenig Zeit bzw. besteht die Notwendigkeit einige Baustellen strategisch der Netzplanung angepasst noch geöffnet zu lassen. Bevor wir die Gemeinde um eine Bauabnahme bitten, werden unsere Facharbeiterkolonnen alle Bereiche nochmals abgehen und Nachbesserungen vornehmen und die Bereiche entsprechend der zuvor vorgefundenen Qualität wieder herrichten.“

Als wichtiges Signal kann aus dem geführten Gesprächen mit den Verantwortlichen der Deutschen Glasfaser das Versprechen des Projektleiters Leon Dam gedeutet werden: „Wir nehmen alle uns gemeldeten Schäden im privaten Bereich sehr ernst. Jeder einzelne Beschwerdefall auf Privatgrund wird persönlich von mir oder meinen Mitarbeitern bearbeitet und erst dann als erledigt angesehen, wenn der Beschwerdeführer selbst seine Zufriedenheit mit der Wiederherstellung bzw. Entschädigung schriftlich bekundet.“

Beschwerden können über die Internetseite der Deutschen Glasfaser unter der Rubrik Service mittels eines Formulars oder über die Servicehotline der Deutschen Glasfaser unter 01806 4091 000 (Die Gesprächskosten betragen 0,20 €/ Anruf aus dem dt. Festnetz und max. 0,60 €/ Anruf aus dem Mobilfunknetz.) an die Deutsche Glasfaser gemeldet werden.

Alle in diesem Zusammenhang bei der Gemeinde eingegangenen Anliegen werden direkt an die Deutsche Glasfaser weitergeleitet.

Um sich hier seitens der Gemeindeverwaltung und Deutsche Glasfaser für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger stark zu machen, wurde nun eine wöchentliche Besprechung des Baufortschrittes und möglicher aufkommender Schwierigkeiten zwischen den verantwortlichen der Deutsche Glasfaser Projektleiter Leon Dam und Bauleiter Henri van Londen sowie Baudezernent Hans-Josef Schneider und Tiefbauamtsleiter Rudolf Reimert seitens der Gemeinde Rommerskirchen vereinbart.

„Ich hoffe, dass wir so gemeinsam noch besser zusammen arbeiten und wir uns im Frühjahr 2017, nach Beseitigung aller Schäden, alle gemeinsam über die neuen schnellen Internetleitungen und damit den Anschluss der Gemeinde Rommerskirchen an die digitale Zukunft freuen können“, resümiert Bürgermeister Dr. Martin Mertens.