Heute ist die Expo Real 2025 in München eröffnet worden. Rommerskirchen ist als Teil der Delegation des Rhein-Kreises Neuss auf dem Gemeinschaftsstand des Standorts Niederrhein auch in diesem Jahr vertreten.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens freut sich gemeinsam mit Baudezernent Ulrich Baum, Fachbereichsleiter Planung Niklas Salzmann und Strukturwandelmanager Florian Plück auf viele Kontakte auf der Messe.
Dr. Martin Mertens: „Zahlreich Anfragen nach Gesprächsterminen zeigen, dass der Wirtschaftsstandort Rommerskirchen weiterhin sehr attraktiv ist. Insbesondere die Nachfrage nach der zukünftigen Industriefläche neben dem Kraftwerke Neurath ist sehr hoch.“
Für die sogenannte Starterfläche am Kraftwerk Neurath läuft unter dem Namen „Kraftpark Rommerskirchen“ derzeit das Planungsverfahren, welches im Sommer 2026 abgeschlossen sein soll. Das Projekt entwickelt die ehemalige Kraftwerkserweiterungsfläche in Neurath zu einem modernen Technologie- und Industrieareal weiter und ist ein wesentlicher Baustein im kommunalen und regionalen Strukturwandel. Die zu vermarktende Fläche umfasst ca. 24 Hektar.
Zudem wird auch das Neubaugebiet Giller Höfe präsentiert. Im Ortsteil Gill entsteht mit dem neuen Wohnbaugebiet „Giller Höfe“ ein zukunftsweisendes Quartier mit einer Vielzahl an modernen Wohnmöglichkeiten. Neben Grundstücken für Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften werden auch geförderte und freifinanzierte Wohnungen errichtet. Die Gemeinde entwickelt das Baugebiet im Rahmen des Landesprogramms „Kooperative Baulandentwicklung“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) Nordrhein-Westfalen. Dabei werden mindestens 30 Prozent der rund 220 geplanten Wohneinheiten als öffentlich geförderter Wohnraum gebaut. NRW.URBAN unterstützt die Gemeinde im Auftrag des MHKBD bei diesem Projekt. Rund 600 Menschen werden ihr neues Zuhause hier in Rommerskirchen finden. Die guten Betreuungs- und Bildungsangeboten für Familien, eine umfangreiche Nahversorgungssituation und die schnellen Verbindungen in die Großstädte Köln, Düsseldorf und Mönchengladbach sind u.a. dabei wichtige Standortfaktoren.
Auch für das neue Zukunftsprojekt „Wohnbebauung Bahnschleife“ wird geworben. Das Gebiet östlich von Eckum ist im Regionalplan als Allgemeiner Siedlungsgbereich bereits festgelegt. Der konkrete Planungsprozess soll ab 2030 beginnen. Jetzt gilt es in einem ersten Aufschlag, Vorhabenträger und Projektentwickler auf das neue Projekt aufmerksam zu machen und das Interesse für das neue Wohngebiet zu wecken.


