Der SPD-Parteivorsitzende und Kanzlerkandidat Martin Schulz war gestern Abend zu Gast im Rheinischen Revier. Martin Schulz, der sich zurzeit auf einer Reise quer durch die Bundesrepublik befindet, ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und traf sich auf Einladung des Planungsverbunds „Rheinisches Sixpack“ mit dem Bürgermeister der Gemeinde Rommerskirchen und der Stadt Bedburg. Dr. Martin Mertens und Sascha Solbach berichteten dem ehemaligen Bürgermeister der Stadt Würselen von ihren kommunalen Erfolgen: Aufgrund der Initiative der beiden Bürgermeister wurde 2014 erstmalig in der Geschichte Nordrhein-Westfalens ein Planungsverbund bezirksregierungsübergreifend gegründet.
„Ohne interkommunale Zusammenarbeit ist regionale Weiterentwicklung kaum möglich. Dies haben mein Amtskollege und ich erkannt und schnell nach unserem Amtseintritt den Grundstein für eine konstruktive Zusammenarbeit gelegt“, erklärte Dr. Mertens. „Das der Planungsverbund mittlerweile aus sechs Kommunen aus dem Rhein-Kreis Neuss und dem Rhein-Erft-Kreis besteht, zeigt, dass wir mit unserer Entscheidung richtig lagen – gemeinsam stellen wir uns den Herausforderungen des Strukturwandels.“
„Das, was wir auf kommunaler Ebene gestartet haben, muss auch auf Landes- und Bundesebene gehört und berücksichtigt werden. Kommunen müssen bei regionalen und überregionalen Entscheidungsprozessen besser integriert werden, nur so kann sich die gesamte Region nachhaltig weiterentwickeln“, betonte Solbach.