Seit 1. Oktober in Diensten der Einheit Nettesheim ist das neue Mannschaftstransportfahrzeug der Marke MAN TGE 3.180, das die Gemeinde Rommerskirchen für ihre Freiwillige Feuerwehr angeschafft hat.
Seine Anschaffung war im Brandschutzbedarfsplan für dieses Jahr vorgesehen, wie Feuerwehrchef Daniel Krey sagt, und doch wurde der nagelneue Mannschaftstransporter für acht Personen dringend ersehnt: Sein Vorgänger nämlich – immerhin bereits 23 Jahre alt – war seit Jahresbeginn nicht mehr einsatzfähig. Gekostet hat das neue Fahrzeug knapp 75.000 Euro, die Lieferfrist betrug fast auf den Tag genau drei Monate.
„Investitionen in den Brandschutz sind gut angelegtes Geld für die Sicherheit der Bevölkerung. Wir werden auch hier künftig in erster Linie auf Qualität setzen und erst dann auf den Preis schauen“, betonte Bürgermeistermeister Dr. Martin Mertens bei der Präsentation des Fahrzeugs vor dem Rathaus, an der auch Ordnungsamtsleiter Tobias Hantschel, sein Stellvertreter Jörn Hörchens, Manuel Schuh von der Feuerwehr sowie der für den Fuhrpark der Gemeinde zuständige Peter J. Möhlen teilnahmen.
„Angesichts von Lieferzeiten, die sonst bis zu mehr als einem Jahr betragen können, ist es diesmal geradezu rasend schnell gegangen: Ein Kompliment an die Firma Reinartz-Fahrzeugtechnik GmbH“ , sagt Möhlen.
Was seine technische Ausstattung angeht, ist das neue MTF durchweg up to date, was nicht allein die durchgängige Ausstattung mit LED zeigt – die für das Vorgängermodell Anfang des Jahrtausends in weiter Ferne lag.
Das Fahrzeug hat 177 PS unter der Haube, verfügt über ein Automatikgetriebe sowie eine komplette feuerwehrtechnische Ausstattung samt Extras. Im Heck befindet sich ein durch eine Gitterwand abgetrennter, großzügiger Stauraum. Zwischen den hinteren Sitzreihen ist ein Klapptisch installiert, so dass die Feuerwehrleute auch im Fahrzeug arbeiten können.
Eine weitere Besonderheit ist die Möglichkeit, die Sitzreihen umzudrehen – was bei anderen Fahrgestellen so nicht immer möglich ist.
„Wir freuen uns sehr, dass die Lieferung so schnell geklappt hat. Geht alles gut, wird das Fahrzeug uns sicher mindestens ebenso lange gute Dienste leisten wie sein Vorgänger es getan hat“, sagt Daniel Krey.