Rommerskirchen für weitere sieben Jahre von der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. (AGFS) zertifiziert.
Bereits seit 2004 ist Rommerskirchen Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. (AGFS). Damals wurde Rommerskirchen als erste Gemeinde überhaupt in die Arbeitsgemeinschaft aufgenommen.
Das war der Lohn dafür, dass Rommerskirchen seit 2001 den Fahrradverkehr im Gemeindegebiet systematisch und flächenhaft gefördert hatte. Zur Sicherung und Steigerung des Radverkehranteils wurde ein umfassendes, flächenhaftes und angebotsorientiertes Radverkehrskonzept erstellt und viele Kilometer Fahrradwege durch sogenannte Lückenschlüsse im Wirtschaftswegenetz realisiert, so dass der Freizeit- aber auch Berufsradfahrer abseits der viel befahrenen Hauptverkehrsstraßen auf gut ausgebauten Wegen alle Ortsteile der Gemeinde Rommerskirchen mühelos erreichen kann.
Alle sieben Jahre müssen sich die Mitglieder der AGFS – mittlerweile sind 86 Kommunen und Kreise Mitglied – einer Prüfung unterziehen, ob die Bedingungen für die Nahmobilität weiter verbessert wurden.
Dies hat die Auswahlkommission für Rommerskirchen jetzt erneut bestätigt. Rommerskirchen erfüllt nach wie vor die Kriterien für das Siegel „fußgänger- und fahrradfreundlich“ und erhielt eine Verlängerungsurkunde für weitere sieben Jahre.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Das Fahrrad ist seit jeher ein wichtiger Baustein der Mobilität in unserer Gemeinde. Wichtig ist, das Fahrrad nicht nur als Freizeitgerät zu nutzen, sondern es so oft wie möglich in die Alltagsmobilität einzubinden. Das wollen wir weiter fördern.“
Pünktlich zu der tollen Nachricht der AGFS ist jetzt auch der völlig überarbeitete und ergänzte Fahrradplan druckfrisch erschienen. Er ist kostenlos im Rathaus (Bürgerbüro) erhältlich.