„Mobilität ist Schlüssel für demographischen Wandel“

„Als erste Kommune im Rhein-Kreis Neuss wird die Gemeinde Rommerskirchen Mitglied im ‚Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW‘“, erklärte Bürgermeister Dr. Martin Mertens nach einem Koordinierungsgespräch mit Vertretern des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.

2015 initiierte das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW das Netzwerk als Nachfolge des Projektes „Verkehrssicheres NRW“. Hiermit unterstützt das Land NRW Kommunen bei der Entwicklung von zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf der Verzahnung von Nahmobilität, dem betrieblichen und schulischen Mobilitätsmanagement und der Sicherung im ländlichen Raum.

„Gerade in ländlichen Räumen übernimmt Mobilität eine der Schlüsselrollen im demographischen Wandel. Wir möchten unnötigen Verkehr vermeiden, die Verkehrssicherheit noch weiter verbessern und Mobilitätsangebote schaffen, die für alle Generationen nutzbar und zugleich zukunftsorientiert sind“, erklärte Dr. Mertens die Beweggründe in das Netzwerk einzutreten.

Gerade der Ausbau des Bahn- und Busverkehrs ist ein zentrales Anliegen des Bürgermeisters Dr. Martin Mertens.

Mit Eintritt in das „Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW“ erhalten Kommunen Unterstützung bei Aufbau eines kommunalen Mobilitätsmanagement, hierbei wird vor allem ein Fokus auf eine effiziente, fachübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Kommune geachtet. „Mit ämterübergreifender, interdisziplinärer Zusammenarbeit haben wir bereits mit dem Landesprojekt ‚Mehr Freiraum für Kinder‘ beste Erfahrungen gemacht. Rommerskirchen ist daher hervorragend für die neue Aufgabe des Mobilitätsmanagement vorbereitet“, so Dr. Mertens abschließend.