Land zahlt wieder für Alltagshelferinnen in Kitas

Das Land NRW wird für kommendes Jahr 46 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Die sollen im Rahmen der Anti-Corona-Maßnahmen für die Einstellung von Alltagshelferinnen und Alltagshelfern genutzt werden, um die Anforderungen der Pandemie zu meistern. „Die Alltagshelferinnen haben in unseren Kitas die Erzieherinnen wirksam entlasten können. Daher freue ich mich, dass Landesfamilienminister Stamp unserer Initiative gefolgt ist und eine Neuauflage dieses Programm ermöglicht“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

Gemeinsam mit seinen Bürgermeisterkollegen im Rhein-Kreis Neuss hatte Mertens ein entsprechendes Schreiben an Dr. Joachim Stamp gesandt und dringend um neuerliche Förderung durch das Land gebeten. Dem haben sich landesweit inzwischen viele weitere Akteure im Kita-Bereich angeschlossen.

Gregor Küpper und Monika Lange vom Familienbüro des Rathauses sind voll des Lobs über die Tätigkeit der Alltagshelferinnen, die bis 31. Juli dieses Jahres ein Jahr lang in den sieben kommunalen Kitas tätig waren. Dort haben sie sich um zusätzliche Hygienemaßnahmen und andere Aufgaben gekümmert, die coronabedingt anfielen.

„Ich muss jetzt zunächst den Bescheid des Landesjugendamts abwarten, ehe es losgehen kann“, sagt Monika Lange. Martin Mertens hofft, „dass das weitere Prozedere nach der Zusage von Minister Stamp möglichst zügig vonstatten gehen wird.“