Krisengespräch zur Müllentsorgung

Bei einem Gespräch zwischen der Gemeinde Rommerskirchen und der Geschäftsführung der Entsorgerfirma Schönmackers ging es jetzt über die wiederholten Probleme und Verzögerungen in der Abfall- und Wertstoff-Entsorgung in Rommerskirchen. Diese entstanden laut dem Unternehmen Schönmackers durch hohe Krankenstände und sorgten für Probleme bei der pünktlichen Abfuhr.

„Verzögerungen können ja mal passieren, sie dürfen jedoch nicht zur Dauereinrichtung werden“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

Schönmackers legte einen konkreten Umsetzungsplan vor, um die Missstände schnellstmöglich zu beheben. Es wurde u. a. ein intensiver Austausch zwischen den Beteiligten vereinbart, um künftig schneller auf Engpässe reagieren zu können.

„Wir nehmen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst. Durch das offene und konstruktive Gespräch und den vorgelegten Umsetzungsplan des Unternehmens sind wir zuversichtlich, dass sich die Lage normalisieren wird“, meint Tiefbauamtsleiter Rudolf Reimert.

„Wir bleiben mit allen Beteiligten in Verbindung und werden die Umsetzung der Maßnahmen beobachten, um eine verlässliche Entsorgung sicherzustellen“, ist sich Reimert mit Mertens einig.

Die Gemeinde Rommerskirchen wird die Bürgerinnen und Bürger weiterhin über den Sachstand oder mögliche Änderungen der Abfuhrzeiten zeitnah informieren.

Für Mitte Oktober ist ein weiterer Krisengipfel mit der Geschäftsführung der Firma Schönmackers vorgesehen, um zu sehen, ob die von der Firma vorgesehenen Maßnahmen gefruchtet haben.