„Es gibt kaum ein Ereignis, das so viel Hoffnung, Freude und Zukunftsvertrauen in sich trägt wie die Geburt eines Kindes. In Rommerskirchen durften wir uns im Jahr 2024 über 110 Neugeborene freuen – zwei mehr als im Vorjahr (108 im Jahr 2023)“, erklärt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
In der von der Schließung bedrohten Geburtenstation im Rheinland-Klinikum Dormagen sind 2023 insgesamt 29 und 2024 immerhin 24 Kinder aus Rommerskirchen zur Welt gekommen. „Für viele Familien aus unserer Gemeinde ist Dormagen die erste Anlaufstelle bei der Geburt – ein Ort, an dem Vertrauen, Geborgenheit und medizinische Qualität zusammenkommen. Die Geburt eines Kindes ist ein hochemotionaler Moment – für die Eltern, aber auch für uns als Gemeinde. Es freut mich sehr, dass die Geburtenstation in Dormagen für so viele Familien ein sicherer und vertrauter Ort ist. Diese Nähe, dieses Vertrauen sind unbezahlbar. Deshalb setzen wir uns auch für den Erhalt ein“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
Insgesamt wurden rund ein Drittel der Kinder aus Rommerskirchen in Neuss geboren, etwa ein Viertel in Dormagen. Weitere Geburten verteilten sich auf Kliniken in Köln, Mönchengladbach und Düsseldorf.
„Als Bürgermeister ist es mir wichtig, dass wir uns weiterhin für eine starke medizinische Infrastruktur in unserer Region einsetzen. Die Geburtshilfe in Dormagen muss erhalten und gefördert werden – denn sie ist für viele junge Familien unverzichtbar“, so Mertens weiter.
„Rommerskirchen wächst – nicht nur in Zahlen, sondern auch in Herzen. Und mit jedem neugeborenen Kind wächst auch unsere Verantwortung, eine lebenswerte, kinderfreundliche und zukunftssichere Gemeinde zu gestalten.“