Die Digitalisierung der drei Grundschulen in Rommerskirchen schreitet weiter voran. Dies gilt nicht zuletzt für die im Unterricht besonders gern genutzten iPads: „Eine sukzessive Erweiterung ist für die nächsten Jahre geplant, so dass perspektivisch eine 1:1 Ausstattung angeboten werden kann“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
Aktuell liegt die Ausstattungsquote bereits bei 1: 2,5.
Nach Auskunft von Monika Lange, Leiterin des für die Schulen zuständigen Familienbüros, sind aktuell 190 iPads im Einsatz, von denen allein 130 über das Förderprogramm „Gute Schule 2020“ und 60 weitere über den Digitalpakt finanziert wurden.
„Weitere 20 iPads sind bestellt und werden aus Eigenmitteln finanziert. Die Geräte wurden alle gekauft, so dass es sich hier um eine investive Anschaffung handelt“, berichtet Monika Lange.
„Die Akzeptanz der iPads ist sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch den Lehrerinnen und Lehrern sehr hoch. Zahlreiche Lehrmittel wurden bereits auf Apps umgestellt. Die Bereitschaft, das Lehren und Lernen auf die neue Technik auszuweiten wird sehr begrüßt“, so die Erfahrungen von Monika Lange.
Bürgermeister Mertens fügt hinzu: „Kinder und Jugendliche nutzen Medien in Verbindung mit elektronischen Endgeräten oft ganz selbstverständlich. Es ist umso wichtiger, dass wir, unter anderem durch den Einsatz der iPads, frühzeitig Einfluss darauf nehmen, dass sie dies kompetent in einer altersgerechten Art und Weise tun. Wir gehen hier bildungspolitisch absolut mit der Zeit.“
Die Gesamtkosten für die iPads an Schulen liegen aktuell bei knapp 136.000 Euro, wobei sich der Eigenanteil der Gemeinde bisher auf rund 35.000 Euro beläuft.