Besuche aus der Millionen-Metropole Qingdao an der chinesischen Ostküste sind in Rommerskirchen zwar nicht an der Tagesordnung, eine Seltenheit sind sie jedoch längst nicht mehr.
Diesmal waren Zhang Jianjun, stellvertretender Direktor des Verwaltungsausschusses der Qingdao Hightech-Zone, Zeng Qingchun, Direktor der Finanzabteilung, Kang Feng, stellvertretende Direktorin für wirtschaftliche Entwicklung, Hua Xifeng, stellvertretende Direktorin für Investitionsförderung und Li Yunwei der Direktor für Investitionsförderung im Rathaus zu Gast.
Dort hießen sie Bürgermeister Dr. Martin Mertens sowie die Geschäftsführer der Firma Roki Solar, Oguz Sarikaya, Hianpeng Hu und Ali Kaplan willkommen, dessen Sohn Can gleichfalls an dem Treffen teilnahm.
Das Treffen ging deutlich über einen Good-Will-Besuch hinaus, ging es doch auch um Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Qing-Dao.
Martin Mertens brachte dabei die Kraftwerksfläche in Neurath ins Spiel, wo sich mit Blick auf den von ihm favorisierten Krankenhaus-Neubau womöglich auch Firmen wie Astra Zeneca für eine Ansiedlung interessieren könnten, die in Qingdao ebenso prominent vertreten sind wie etwa Bosch.
Vereinbart wurde jedenfalls eine wechselseitige Bedarfsumfrage bei Unternehmen, die sich unter Umständen auch in der hiesigen Region ansiedeln könnten.
„In Rommerskirchen sind wir jedenfalls sehr offen für Ansiedlungen internationaler Unternehmen und wollen mit unserer Wirtschaftsförderung auch den örtlichen Wege in internationale Märkte aufzeigen. China spielt hier als einer der größten Wirtschaftsräume der Welt dabei bekanntlich keine kleine Rolle. Gerade medizinisch-technische Unternehmen wären uns dabei sehr willkommen“, betont Martin Mertens.
