Großer Zuspruch für das Dorfcafé

Die erste Veranstaltung in der neuen Begegnungsstätte in Widdeshoven war ein Erfolg. Vergangene Woche wurde in den ehemaligen Verkaufsräumen der alten Gärtnerei Olligs ein erster Café-Nachmittag durchgeführt. Der Andrang hat dabei alle Erwartungen übertroffen. Über 100 Menschen fanden am Freitagnachmittag den Weg auf das ehemalige Gärtnereigelände. Die Plätze drinnen und draußen waren gut gefüllt. Das erste Kuchenblech war schnell verkauft. Auch das Wetter spielte mit und so waren auch die Tische draußen besetzt und die Kinder konnten auf dem weitläufigen Gelände spielen.

Die Idee zu dieser Veranstaltung kam von Bürgermeister Martin Mertens und wurde mit viel Unterstützung aus der Bürgerschaft umgesetzt. Ein Team von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern hatte sich in den vergangenen Wochen gefunden und übernahm den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Ebenso wurden ein Musikangebot und ein kleiner Drachenbauworkshop von Bürgern angeboten, die sich spontan und unentgeltlich dafür gemeldet hatten. Parallel informierte Niklas Salzmann vom Planungsamt über die geplanten Baumaßnahmen auf dem Grundstück.

Nun stellt sich die spannende Frage: Wie es weiter geht mit dem „Dorfcafé?“ Der Probebetrieb sollte zum einen zeigen, dass es möglich ist, die Räume für solche und andere Veranstaltungen zu nutzen, zum anderen Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Bürgerinnen und Bürgern für die Idee des Dorfcafés zu begeistern. Ziel ist weiterhin, dass sich ein eigenständiger Verein gründet, der sich dem Projekt widmet.

Die Gäste konnten ihre Ideen für eine zukünftige Nutzung der Räumlichkeiten äußern und auf Pinnwände schreiben. Bürgermeister Martin Mertens sieht die Zukunft positiv: „Wir möchten weiterhin Leben in die Räume bringen und freuen uns über weitere Veranstaltungen vor Ort.“. Für Bürgerinnen und Bürger soll es die Möglichkeit geben, auch eigene Veranstaltungen durchzuführen. Hierbei unterstützt die Gemeinde gerne.

Dorfcafe (v.l.) Dr. Martin Mertens, Harry Marquardt, Hermann Schnitzler, Frau Schnitzler und Johannes Strauch