Gemeinde ist Hauptakteur bei Klimafolgenanpassung

Die Gemeinde Rommerskirchen lässt sich jetzt die Umsetzung von wichtigen Klimaanpassungs-Maßnahmen fördern. Kommunen gehören bei der Klimafolgenanpassung zu den Hauptakteuren. Bereits im vergangenen Jahr beantragte die Gemeindeverwaltung daher eine Förderung von Maßnahmen in der Umgebung des Bahnhofes aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

„Die Gemeinde ist von den Folgen des Klimawandels immer stärker betroffen, ob es Starkregen und Hochwasser sind, oder Hitzeinseln“, berichtet Bürgermeister Dr. Martin Mertens. All diese Ereignisse gefährden auch die kommunalen Infrastrukturen.

Vor diesem Hintergrund sei es geplant, den Park-and-ride-Parkplatz am Bahnhof nicht neu zu bauen, wie fälschlicherweise berichtet wurde, sondern diesen durch die Pflanzung klimaresistenter Bäume sowie von Hecken, aufzuwerten.

Insgesamt sollen 2.000 qm nachhaltige, pflegeleichte und dauerhafte Vegetationsfläche entstehen. Durch diese Maßnahmen wird auch der Beitritt zum „Gigawattpakt“ des Landes NRW vorbereitet, in den die Gemeinde an dieser Stelle auch die Erzeugung von Solarenergie einzubringen plant, sobald die technische Umsetzung dies hergibt.

Konkrete Pläne wird die Verwaltung in einer der kommenden Fachausschusssitzungen vorbereiten.