Zum sechsten Mal in Folge kann die Gemeindeverwaltung Rommerskirchen in diesem Jahr mit einem ausgeglichenen Haushalt arbeiten. Nachdem der Rat den Etat Anfang Februar beschlossen hatte, erfolgte jetzt die offizielle Bestätigung durch die Kommunalaufsicht des Rhein-Kreises Neuss.
Der Haushalt 2023 weist Erträge in Höhe von 43,4 Millionen Euro aus, denen Aufwendungen von 43,4 Millionen Euro gegenüberstehen – unter dem Strich bleibt ein Plus von rund 10.000 Euro. Der Haushalt gilt nunmehr als genehmigt und kann rechtskräftig veröffentlicht werden.
„Es freut mich sehr, dass dieses Ergebnis trotz der Nachwirkungen der Pandemie und die womöglich noch schwereren wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs erzielt werden konnte. Der Rat kann seine Aufgaben in diesem Jahr damit auf einer gesicherten Basis angehen“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
Nach den Worten von Kämmerin Susanne Garding-Maak „werden wir selbstverständlich daran arbeiten, unsere Sparziele zu erreichen.“ Auf mancherlei Risiken im Haushalt, nicht zuletzt angesichts der wirtschaftlichen Gesamtsituation, hatte die Kommunalaufsicht des Kreises in ihrem Schreiben hingewiesen.