Endspurt: Der neue Dorf- und Festplatz soll in gut zwei Monaten fertig sein

Läuft alles glatt, können die Arbeiten am neuen Dorf- und Festplatz am Gewerbepark unweit der B59n Ende März /Anfang März abgeschlossen werden. Dies gab jetzt Niklas Salzmann von der Bauverwaltung des Rathauses bekannt. Am morgigen Mittwoch (2. Februar) starten die Pflanz- und Landschaftsbauarbeiten. Dabei werden auch die großen Freiflächen hergestellt, die sowohl mit Rasen als auch Schotterrasen abgedeckt sein werden. Gleiches gilt für die Sandflächen, die für das Beach- Volleyball-Feld bestimmt sind als auch für die Spielgeräte und die Vegetationsflächen, die den Dorf- und Festplatz in Form eines ‚grünen Bands‘ einrahmen sollen. Eine Grillhütte und mehrere Sitzbänke werden das Gelände komplettieren: Wie die anderen Ausstattungselemente sollen sie zukünftig den Rommerskirchener Bürgerinnen und Bürgern das ganze Jahr über zur Verfügung stehen.

„Ich bin überzeugt, dass der neue Dorf- und Festplatz Maßstäbe für Jahrzehnte setzen wird. Wie alle hoffe ich auf ein baldiges Ende der Pandemie, damit endlich wieder Karneval und Schützenfeste gefeiert werden können, gerade auch auf diesem Gelände“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

Damit das Areal auch flexibel für Festivitäten durch Bürger-und Schützenvereine oder Karnevalsgesellschaften genutzt werden kann, wird der Dorf- und Festplatz zudem mit einer leistungsstarken Elektro-Infrastruktur ausgestattet, deren Umsetzung Hand in Hand mit den Pflanz- und Landschaftsbauarbeiten erfolgt. Das Projekt „Dorf- und Festplatz Rommerskirchen“ setzt die Gemeinde unter Zuhilfenahme des NRW-Förderprogramms ‚Dorferneuerung‘ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) um, das das Vorhaben mit 250.000 Euro unterstützt.

Eines der Spielgeräte wird der Verein Sri4Roki stiften. Der Bürgerverein Rommerskirchen, der eng in die Planung eingebunden war, will auf dem Platz im Laufe des Jahres seinen Schützenbaum errichten. Den anstehenden Arbeiten vorausgegangen waren schon 2021 die Herstellung der künftigen Wegeführung und die Erschließung des Areals für Strom, Wasser und Abwasser.