Vergangene Woche hat Bürgermeister Dr. Mertens das Unternehmen Elektro-Leufgen in Rommerskirchen besucht. Gemeinsam mit Herrn Leufgen uns seinem Sohn haben sich die drei über die aktuelle Corona-Lage im Elektroeinzelhandel unterhalten.
„Wir können uns nicht beklagen“, so Vater und Sohn, die das Geschäft am Markt in Rommerskirchen zu zweit führen. „Wir haben durch Corona keine Einbrüche erlitten. Dies lag auch daran, dass wir nur wenige Stunden während des Lockdowns geschlossen hatten. Wir danken Bürgermeister Dr. Mertens dafür, dass wir geöffnet bleiben konnten“, so die beiden.
Wie auch in anderen Bereichen des Einzelhandels, konnte auch das familiengeführte Fachgeschäft Leufgen eine vermehrte Nachfrage nach Spülmaschinen, Waschmaschinen und Co. verzeichnen. „Teilweise komme es auch zu Lieferengpässen“, erklären die beiden. „Dennoch können wir derzeit recht zügig die Wünsche der Kundinnen und Kunden erfüllen“.
Im kommenden Jahr feiert das Familienunternehmen sein 70-jährigem Bestehen. 1951 gründete der Elektromeister und Kneipier Karl Leufgen senior das Kleinunternehmen auf der Venloer Straße. Tagsüber arbeitete Herr Leufgen als Elektromeister und abends als Kneipier. In den 70 Jahren sind neben der „Hauptfiliale“ am Markt in Rommerskirchen vier weitere Filialen hinzugekommen (Titz, Bedburg, Quadrath-Ichendorf und zuletzt Stommeln). Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Geschäft wird bereits in 4. Generation geführt.
„Mit dem Elektro-Fachgeschäft Leufgen hat Rommerskirchen über seine Gemeindegrenzen hinaus einen verlässlichen Ansprechpartner und Händler im Bereich Elektronik. Es freut mich sehr, dass das Unternehmen seit 70 Jahren in Rommerskirchen angesiedelt ist. Für die Bürgerinnen und Bürger ist das Fachgeschäft oftmals der erste Ansprechpartner bei Problemen mit der hauseigenen Elektronik oder für Kaufgespräche,“ so Bürgermeister Dr. Martin Mertens.