Ein Schwimmbad für die Region: Das Sonnenbad feierte 50-jähriges Bestehen

Der Abschluss der kommunalen Neugliederung 1975 in NRW jährt sich zum 50. Mal. Etliche Städte und Gemeinde, so auch Rommerskirchen, können daher ihr 50-jähriges Bestehen feiern – jedenfalls, soweit es den damals vom Landesgesetzgeber erhaltenen „Zuschnitt“ angeht.

Ein halbes Jahrhundert können aus diesem Grund auch etliche Einrichtungen feiern: Dies gilt auch für das Sonnenbad am Gorchheimer Weg. Ein Kuriosum: Als sein 40. „Geburtstag“ gefeiert wurde, lag es noch am Nettesheimer Weg. Seinen Standort hat das Schwimmbad gleichwohl nicht gewechselt, die neue Adresse ist lediglich auf den vor einigen Jahren neu geschaffenen Gorchheimer Weg zurückzuführen.

Petra Gemmer, die seit 1998 das Sonnenbad leitet, verzichtete gemeinsam mit ihrem Team , wie schon vor zehn Jahren, erneut auf eine „Riesen-Party“ und feierten stattdessen mit einem Sektfrühstück gemeinsam mit etlichen ihrer Stammgäste, die das Bad mehr oder weniger täglich aufsuchen. Zur Feier des Tages war auch Bürgermeister Dr. Martin Mertens vor Ort: „Bei allen politischen Differenzen, die es hin und wieder im Gemeinderat gibt, freut es mich ganz besonders, dass der Erhalt der Sonnenbads politischer Konsens ist. Dies ist wichtig für die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger. Von gleichermaßen großer, wenn nicht noch größerer Bedeutung ist die Tatsache, dass Kinder hier die Gelegenheit haben, Schwimmen zu lernen, was in kleineren Kommunen bundesweit längst nicht mehr die Regel ist. Ich danke daher Petra Gemmer und ihrem Team für die wertvolle Arbeit, die sie hier seit vielen Jahren leisten“, sagt der Bürgermeister.

Das Sonnenbad erfreut sich traditionell nicht nur bei der Rommerskirchener Bevölkerung großer Beliebtheit, vielmehr reicht seine Ausstrahlungswirkung bis in die Nachbarkommunen – auch über Kreisgrenzen hinweg.