Brand in Pferdescheune im Ortsteil Villau

In Villau ist am Sonntagmorgen ein Pferdeunterstand abgebrannt. Hierbei sind mehrere Hunde und ein Pferd ums Leben gekommen. Messungen haben keine Schadstoffbelastungen für die Bevölkerung ergeben.

Im Einsatz waren vier Löschzüge und insgesamt 70 Feuerwehrmänner. Die Feuerwehren aus Gohr und Nievenheim haben für die Zeit die Grundsicherung im Bereich Nettesheim übernommen.
Außerdem zugegen war der Leiter der Feuerwehr Grevenbroich sowie der Atemschutz-Container aus Grevenbroich. Aus Neuss war die Messeinheit der Feuerwehr vor Ort. Ebenfalls war der stellv. Kreisbrandmeister am Einsatzort.

Da Tiere bei dem Brand ums Leben gekommen sind, ist ebenfalls das Veterinäramt zu dem Einsatz ausgerückt. Auch die Untere Wasserbehörde ist angefordert wurden.

Derzeit dauert der Einsatz noch an. Der Pferdestall wird komplett abgerissen und im Anschluss noch einmal eingeschäumt, sodass ein erneutes Feuerfangen ausgeschlossen ist.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens dankt den Einsatzkräften aus Rommerskirchen, Grevenbroich, Neuss und Dormagen. „Es tut gut zu wissen, dass bei einem solchen Ereignis die interkommunale Zusammenarbeit wie immer hervorragend klappt. Wir fühlen mit den Haltern der verstorbenen Tiere mit“, so Bürgermeister Dr. Mertens.