Anschlag in Berlin: Rommerskirchener und Flüchtlinge gedenken gemeinsam den Opfern

Anlässlich des furchtbaren Anschlages von Montag in Berlin sind spontan einige in Rommerskirchen lebenden Flüchtlinge zu einer gemeinsamen Schweigeminute vor das Rathaus in Rommerskirchen gekommen. Auch sie haben ihre Abneigung gegen Hass und Gewalt gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Martin Mertens und Mitarbeitern des Rathauses ganz deutlich zum Ausdruck gebracht.

„Es ist schrecklich, was in Berlin passiert ist. Ich selbst hab in Syrien viel Leid erleben müssen – ich wünsche mir und allen Menschen auf der Welt nichts mehr als Frieden.“, so Mustafa Mohammad aus Syrien, der seit Ende 2015 in Rommerskirchen lebt.

„In Rommerskirchen stehen wir für eine friedliche Welt eng zusammen. Noch am Sonntag haben wir uns in Rommerskirchen über unseren eigenen Weihnachtsmarkt gefreut. Montag Abend dann die schrecklichen Nachrichten aus Berlin. Besonders in dieser besinnlichen Vorweihnachtszeit sind unsere Gedanken jetzt bei den Opfern und ihren Angehörigen.“, so Bürgermeister Dr. Martin Mertens.