Rede von Martin Mertens anlässlich der Nominierung zum Bürgermeister-Kandidaten für die Gemeinde Rommerskirchen
am Freitag, 24. Januar 2014 vor dem Parteitag des SPD-Gemeindeverbands um 18 Uhr in der Schützenhalle Frixheim
– Es gilt das gesprochene Wort! –
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Gäste,
wenn ich hier in den Saal schaue und die große Beteiligung sehe, wenn ich an die Wahlen vor einer Woche denke und an die große Geschlossenheit, dann beschleichen mich hier drinnen ganz leise Freude und Stolz … Dann weiß ich, dass ich in der richtigen Partei bin!
Und wenn wir an die Kommunalwahl denken, dann wird in den nächsten Monaten viel von Namen die Rede sein. Da geht es um die richtigen Leute für den Gemeinderat. Die haben wir. Da wird es auch darum gehen, ob dieser oder jener Kopf besser an der Spitze von Rat und Verwaltung stehen sollte. Meine lieben Freunde: Darüber sollen die Menschen reden, darüber soll die Presse schreiben. Aber darüber wollen wir nicht vergessen, was uns hier im Saal eint: Uns geht es um Rommerskirchen!
In den vergangenen 15 Jahren hat sich Rommerskirchen gewandelt – hin zur attraktiven Wohn- und Wohlfühlgemeinde. Die Menschen hier lieben die Liebenswürdigkeit und Geborgenheit unserer Ortschaften. Sie ist ihnen Kraftquelle und Ausgleich zum beruflichen Alltag. Das zu bewahren, bleibt auch weiterhin unser Auftrag. Die SPD hat sich auf die Fahnen geschrieben, unsere schöne Heimat heute so zu gestalten, dass sie auch morgen noch lebenswert ist!
Schauen wir uns doch einmal an, was das im Einzelnen bedeutet.
Unsere Gemeinde ist von zwei grünen Bändern durchzogen, die unsere Ortschaften wie Perlen auf einer Kette aneinanderreihen. Da ist zum einen der Gillbach und zum anderen der Alte Bahndamm. Sie sind Oasen des Alltags, hier schalten die Menschen ab. Deshalb wollen wir sie künftig noch stärker erlebbar machen. Entlang des Gillbachs soll ein durchgehender Naturwanderweg entstehen. Den Bahndamm wollen wir zum Kulturwanderweg ausbauen.
Und hier fallen sicherlich jedem von euch weitere bauliche Maßnahmen ein, mit denen wir den besonderen Charakter unserer Ortschaften unterstreichen und entwickeln können. Dazu gehört auch, dass wir die Museen und kulturellen Angebote stärken. Heimat noch stärker erfahrbar zu machen – das ist ein ganz wichtiges Thema für die kommenden Jahre.
Zuhause sein bedeutet auch, dass man dort alles vorfindet, was man zum Leben braucht. Wir wollen Rommerskirchen attraktiv halten für Jung und Alt. Wir wollen weiterhin für die Familien da sein, wir wollen Bauen und Wohnen fördern, wir wollen auch in Zukunft zeitgemäße Wohnformen für Singles, für Familien und für Senioren realisieren – damit sich alle bei uns wohl fühlen.
Junge Familien wollen vor Ort alles einkaufen können, was sie täglich benötigen, und sie wollen die Sicherheit haben, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind. Wir haben in den vergangenen Jahren sehr viel in Erziehung und Bildung investiert. Rommerskirchener Grundschulen gehören landesweit zu den besten. Die Kindergärten haben hervorragendes Personal und sind sehr gut ausgestattet. Das soll so bleiben. Das ist ganz wichtig für unsere Zukunft.
Auch die Nahversorgung kann sich sehen lassen. Das Angebot an Lebensmittelmärkten, aber auch an Fachmärkten im Bereich von Hobby und Freizeit ist in den letzten 15 Jahren erheblich gewachsen. Wer heute durch Rommerskirchen fährt, findet Einkaufsmöglichkeiten vor, von denen man früher nur geträumt hat. Das ist gut so und das wollen wir weiter stärken.