Rommerskirchen hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Wohnort entwickelt. Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Zu einem intakten Lebensumfeld gehört zweifellos das Thema Sicherheit.“
Hierzu hatte der Bürgermeister schon Anfang 2016 eine Initiative gestartet. Zur Stärkung des Ordnungsamtes und der Ordnungspartnerschaft mit der Polizei wurde z.B. ein neues, gemeindefinanziertes Fahrzeug angeschafft.
Massiv waren auch die Investitionen in die Feuerwehrausstattung – rund 400.000 Euro wurden in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in 2016 investiert. Auch 2017 wird es wieder hohe Investitionen geben – z.B. bei der Erweiterung der Feuerwache des Löschzuges Nettesheim.
Um die steigenden Aufgaben im Feuerwehrbereich auch auf Seiten des Rathauses besser zu koordinieren, wurde jetzt das Ordnungsamt um einen Mitarbeiter verstärkt, dessen vorrangige Aufgabe sein wird, alle mit der Verwaltung der Feuerwehr zusammenhängenden Aufgaben, soweit die Aufgaben nicht dem Wehrleiter unterstellt sind, zu bearbeiten.
Der neue Mitarbeiter, Daniel Krey, bringt die richtigen Voraussetzungen mit. Der 37-jährige Nettesheimer, der auch dem dortigen Löschzug der freiwilligen Feuerwehr angehört, war bis zu seinem Wechsel nach Rommerskirchen zehn Jahre lang bei der Berufsfeuerwehr der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Krey: „Mich hat die spannende Aufgabe, an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Freiwilliger Feuerwehr zu arbeiten, an der Stelle gereizt.“
Die Aufgaben, die auf den neuen Mitarbeiter warten, sind vielfältig.
Die Brandschutzerziehung in Schulen und die Unterstützung der Jugendwarte der Jugendfeuerwehr gehört ebenso dazu wie die Brandschutzunterweisung in Betrieben.
Die Durchführung der Brandverhütungsschau, Mitwirkung beim Erstellen und Fortschreiben der Gefährdungsbeurteilung und aller weiteren im Rahmen der Unfallverhütung geforderten Nachweise sowie die Beschaffungen für die Feuerwehr ergänzen das Aufgabengebiet.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Ich bin sicher, dass unsere Freiwillige Feuerwehr mit dieser Personalentscheidung weiter gestärkt wird. Das kommt allen Bürgerinnen und Bürgern in unserer Gemeinde zugute. Die Feuerwehr mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitgliedern ist für uns unverzichtbar und man kann den Kameradinnen und Kameraden nicht oft genug Lob und Anerkennung für ihren Einsatz aussprechen.“