Auch diesmal hat die Gemeinde die Sommerferien wieder für größere Renovierungs- und Umbauarbeiten in Grundschulen und Kita‘s genutzt. Zu Buche schlagen sie mit über 150.000 Euro. Gut investiertes Geld, wie Bürgermeister Dr. Martin Mertens deutlich macht: „Als Schulträger sehen wir uns seit jeher in der immer gern erfüllten Pflicht, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für die Kinder in Schulen und Kitas zu schaffen. Auch diesmal ist das wieder ausgezeichnet gelungen“, so der Bürgermeister.
Die aufwendigsten und folglich auch teuersten Arbeiten wurden in der Gillbachschule in Rommerskirchen nötig. Hier waren bis in die letzte Ferienwoche hinein Umbauarbeiten in mehreren Räumen nötig, die anders als bisher genutzt werden sollen.
Auf der Basis der gemeindlichen Förderrichtlinie „Beschleunigter Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder“ wurden die Klassenräume im ersten und zweiten Geschoss der Grundschule am Nettesheimer Weg ebenso neu gestrichen wie die Räume der Offenen Ganztagsschule. Hinzu kamen Installationsarbeiten und solche an der IT sowie eine Erneuerung des Bodenbelags. Aus dem Förderprogramm Gute Schule 2020 finanziert wird der Einbau von Toilettenanlagen im ersten und zweiten Obergeschoss. Insgesamt schlagen die Kosten hier mit rund 110. 000 Euro zu Buche. Vorige Woche abgeschlossen wurden, ähnlich wie in Rommerskirchen gelagerte, indes deutlich weniger umfangreiche Umbauarbeiten an der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Frixheim, die unter dem Strich etwa 10.000 Euro kosten.
In der letzten Ferienwoche fertig geworden ist die Erneuerung des WC‘s für das Personal samt dem Wäschepflegeraum in der Kita Abenteuerland in Anstel. Außerdem wurde in der Zentralküche der Bodenbelag erneuert. Gleiches gilt für den Flurbereich, wo zudem auch Malerarbeiten anfielen. Kostenpunkt insgesamt etwa 25.000 Euro.
In der Frixheimer Kita Pusteblume konnten die Maler- und Bodenbelagsarbeiten vorige Woche abgeschlossen werden, die mit Kosten von ca. 6000 Euro zu Buche schlagen.
Etwa die Hälfte kosten die Malerarbeiten bei den Kleinen Riesen in Evinghoven, die bereits komplett beendet worden sind.
„Durch die kontinuierlich hohen Investitionen in den Bildungsbereich sind wir gut aufgestellt. Hieran soll sich auf künftig nichts ändern“, betont Martin Mertens.