Gut 90 Mitglieder fanden sich jetzt zur Jahresabschlussfeier des Ortsvereins Rommerskirchen im Schützenhaus Frixheim auch. VDK-Vorsitzender Johannes Strauch konnte den VDK-Vorsitzenden Wilfried Breuer ebenso willkommen heißen wie Bürgermeister Dr. Martin Mertens und Kriminalhauptkommissar Christoph Kaiser, Opferschutzbeauftragter und bei der Kreispolizeibehörde u.a. für die Prävention gegenüber Kriminalität zu Lasten von älteren Menschen zuständig. Kaiser informierte eingehend über den so genannten „Enkeltrick“, eine nach wie vor gängige Betrugsmethode und stieß damit auf reges Interesse beim eifrig mitdiskutierenden Publikum.
Mit 362 Mitgliedern hat der VDK-Ortsverband inzwischen einen neuen Höchststand an Mitgliedern zu verzeichnen. Seit Strauch 2019 den Vorsitz des Sozialverbands übernahm, hat dieser in Rommerskirchen ein stetiges Wachstum zu verzeichnen.
Die stark gestiegene Mitgliederzahl war bereits 2023 der Grund für den Umzug nach Frixheim. Bislang war der VDK stets im Ratssaal der Gemeinde zu Gast gewesen, doch der ist Johannes Strauch zufolge inzwischen zu klein für derartige Feiern geworden, „auch wenn es uns dort immer sehr gefallen hat.“
„Die effektive Arbeit des VDK zugunsten der Allgemeinheit und nicht zuletzt der Schwächeren in der Gesellschaft hat jede Unterstützung verdient“, sagte Martin Mertens, der ebenso ein Grußwort entrichtete wie Wilfried Breuer.
Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde läuft auf anderer Ebene bestens weiter: Bestens bewährt hat sich demnach das Beratungsangebot des VDK, für das die Gemeinde seit März 2023 unentgeltlich einen Raum zur Verfügung stellt. Auch im kommenden Jahr wird die stv. Ortsvereinsvorsitzende Ute Conrad jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr für Erstgespräche von Interessierten zur Verfügung stehen.
2024 feiert der VDK sein Grillfest wieder Ende Juni in der Alten Schule Sinsteden, während die Jahresabschlussfeier aller Voraussicht nach erneut im November stattfindet.
Der Sozialverband VdK war nach dem Zweiten Weltkrieg als „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands“ gegründet worden. Inzwischen versteht er sich als großer Verband mit Aufgaben im gesamten sozialen Bereich und nicht zuletzt als Dienstleister für seine Mitglieder.