Menschen kamen nicht zu Schaden, und ein Übergreifen der Flammen konnte die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde verhindern: Am Ende wurde in einem Betrieb für Bagger und Schwerlastgeräte an der Ecke von Rudolf-Diesel und Alexander Schleicher-Straße „nur“ das Fahrergehäuse für einen Schleppzug zerstört.
Die weithin zu hörenden Explosionen dürften nach den Worten von Einsatzleiter Daniel Krey und Feuerwehrchef Werner Bauer vom Platzen der Reifen der völlig ausgebrannten Zugmaschine herrühren. Nach der am Sonntag um 1.55 Uhr erfolgten Alarmierung waren alle vier Löschzüge der Gemeinde mit etwa 50 Einsatzkräften zügig vor Ort. Die Polizei sperrte derweil den Einsatzort im Gewerbepark weiträumig ab, so lange auch nur die theoretische Gefahr bestand, dass der Brand auf einen neben dem Schlepper abgestellten Tanklaster übergreifen könnte. Die Gefahr bannten die Feuerwehrleute, indem sie das ausgebrannte Wrack mit Löschschaum kühlten.
Mögen „Selbstentzündungen“ von Schleppern auch überaus selten sein, die Ursache für den Brand ist nach Auskunft von Daniel Krey und Werner Bauer bislang unbekannt.
Die Feuerwehr Rommerskirchen hat aufgrund der Rauchentwicklung über die NINA-APP warnen lassen und die Bevölkerung darum gebeten Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Mein großer Dank geht an die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rommerskirchen. Ich bin stolz, dass wir uns in Rommerskirchen stets auf Eure Hilfe verlassen können. Herzlichen Dank!“