Rommerskirchen reagiert auf Krieg in der Ukraine: Unterstützung gesucht

Die sich immer weiter zuspitzende dramatische und dynamische Lage im Ukraine-Krieg veranlasst die Gemeinde Rommerskirchen dazu, sich auf einen zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschätzbaren Strom Geflüchteter aus dem Kriegsgebiet vorzubereiten.

Bereits seit Donnerstag laufen die entsprechenden Gespräche, hinsichtlich kurzfristig, aber auch mittel- und langfristig zu schaffenden Kapazitäten in der Gemeinde, auf Hochtouren.

„Es ist richtig und wichtig, dass wir uns als weltoffene Gemeinde mit der Ukraine solidarisieren und insbesondere bei der Unterbringung geflüchteter Menschen schnell und unbürokratisch anpacken. Die Geschwindigkeit des Kriegsgeschehens, welches ich aufs Schärfste verurteile, macht fassungslos. Umso wichtiger ist es, dass wir schnell in Gespräche eingestiegen sind, und so begonnen haben zu handeln und zu helfen“, meint Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchener, die beispielsweise ein Zimmer für Geflüchtete zur Verfügung stellen können und wollen, sind herzlich dazu eingeladen, sich bei der Verwaltung der Gemeinde zu melden. Auch Bürgerinnen und Bürger, die vorzugsweise ukrainisch, gerne aber auch russisch sprechen können und helfen möchten, werden freundlich gebeten sich zu melden, um bei etwaig anfallenden Übersetzungen und Vermittlungen auszuhelfen.

Im Bürgermeisterbüro nehmen Frau Özkul (02183 – 800 56, Melisa.Oezkul@rommerskirchen.de) und Frau Thome (02183 – 800 60, Katharina.Thome@rommerskirchen.de) Ihre Hinweise gerne entgegen.