Der Rhein-Kreis Neuss hat im landesweiten Vergleich der Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen einen Spitzenplatz bei der Wirtschaftsstärke erreicht. Zu Recht nennt der Landrat den Kreis nun eine Lokomotive für die Wirtschaft am Niederrhein. Als Kopf dieser Lokomotive kann dabei die Gemeinde Rommerskirchen bezeichnet werden: Die Arbeitslosenquote ist Jahren die geringste im gesamten Agenturbezirk. Ganz besonders erfolgreich ist die Gillbach-Gemeinde aber beim Wirtschaftswachstum: Die Zahl Unternehmensansiedlungen in der Gemeinde hat sich seit dem Jahr 2000 nahezu verfünffacht, die Gewerbesteuer, die Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Situation der Unternehmen zulässt, ist zwischen 2000 und 2016 von 1,3 Millionen Euro auf fast 3 Millionen Euro gestiegen.
„Auch die Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist beeindruckend: Sie stieg von 1196 im Jahr 2008 auf 1522 im Jahr 2015. All dies sind Indikatoren dafür, dass unsere kommunale Wirtschaftspolitik hier höchst erfolgreich ist.“, stellt Wirtschaftsdezernent Dr. Elmar Gasten erfreut fest.
„In unserer Gemeinde herrscht fast Vollbeschäftigung. Dies ist der Verdienst der guten Zusammenarbeit zwischen der regionalen Wirtschaft, der Agentur für Arbeit und der Gemeindeverwaltung“, erklärt Bürgermeister Dr. Martin Mertens. „Die Anstrengungen im Rahmen der Wirtschaftsförderung haben sich gelohnt!“ Für Mertens ist wichtig, dass Rommerskirchen als Lokomotive den Rhein-Kreis Neuss auch in den nächsten Jahren „mit Volldampf voranbringt“.