Bürgermeister Dr. Martin Mertens freut sich, dass der Rhein-Kreis Neuss seinem guten Beispiel folgt und im Rahmen der bundesweiten Flüchtlingsintegrationsmaßnahme (FMI) 442 Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge koordiniert.
In der Gemeinde Rommerskirchen wurden bereits im Januar 2016 unabhängig hiervon vier AGH-Stellen auf dem Bauhof und zwei AGH-Stellen zur Unterstützung der Verwaltung eingerichtet, die auch durch die Gemeinde selbst finanziert werden. „Es ist geplant, dass die Gemeinde noch weitere vier Stellen schafft“, ergänzt Dr. Mertens.
„Das jetzt aufgelegte Programm und die damit verbundenen 15 zusätzlichen Stellen, die auf Rommerskirchen fallen, begrüße ich sehr“, so Dr. Mertens. Derzeit befände sich die Verwaltung in enger Abstimmung mit dem Rhein-Kreis Neuss über die Einsatzmöglichkeiten der 15 neugeschaffenen AGH-Stellen des Bundes.
Im Mittelpunkt steht bei all diesen Maßnahmen der Integrationsgedanke: „Wir freuen uns besonders über die positive Rückmeldung der Asylbewerberinnen und Asylbewerber, die derzeit diese Stellen bekleiden – hier haben sie die perfekte Möglichkeit die deutsche Sprache im alltäglichen Gebrauch zu erproben und mit ihrem Engagement ihren Integrationswillen zu bekunden.“
„Ich finde es toll, dass die positiven Erfahrungen im Umgang mit AGHs nach dem Asylbewerberleistungsgesetz auch vom Kreis wahrgenommen wurden und der aktive Ausbau der Stellen nun gefördert wird. Rommerskirchen ist zwar die kleinste, aber auch häufig die Vorreiterkommune im Rhein-Kreis Neuss“, freut sich Bürgermeister Dr. Mertens.