„Nachhaltigkeit wird auch in der Zukunft eine noch viel größere Rolle spielen“, ist sich Bürgermeister Dr. Martin Mertens sicher, „genau aus diesem Grund soll auch das Thema Mobilität mehr und mehr in Rommerskirchen etabliert werden.“ Daher ist die Gemeinde bereits seit drei Jahren – als erste Kommune im Rhein-Kreis Neuss – Mitglied im „Zukunftsnetz Mobilität NRW“. Hierbei hat sich sogar Planungsamtsleiter Carsten Friedrich als Mobilitätsmanager für die Kommune ausbilden lassen.
„Die qualifizierte Beratungsleitung des Mobilitäts-Netzwerks war unter anderem ausschlaggebend für den Beitritt der Gemeinde“, berichtet Friedrich. Über die Kampagne „Freiraum für Kinder – Ein Gewinn für alle“, bei der Kinderinteressen in allen Planungsmaßnahmen für den öffentlichen Raum zu berücksichtigen sind, ist der Kontakt zum Mobilitäts-Netzwerk entstanden. Hierbei wurde Rommerskirchen als eine von 22 Kommunen landesweit ausgewählt. „Und die Maßnahmen, die angeboten wurden, wollten und wollen wir gerne umsetzen“, so Friedrich weiter, „eben zukunftsori-entiert Mobilität etablieren.“ Mit Projekten wie dem „Roki-Liner“, der Mobilstation oder auch der Anschaffung eines Elektro-Autos ist die Gemeinde Rommerskirchen dabei vorbildlich. „Mobilitätsmanagement gilt aber auch für Fußgänger- und Radfahrradfreundliche Wege wie zum Beispiel am Bahndamm“, betont Friedrich.