Das Kommunalranking ist im Auftrag von unternehmer nrw durch die IW Consult für alle 396 Kommunen in Nordrhein-Westfalen erstellt wurden.
Die Ergebnisse sind im Rahmen eines Niveau-Rankings und eines Dynamik-Rankings zusammengefasst. Anhand von Indikatoren sind die Themen Wirtschaft, Arbeit, Wohnen und Lebensqualität bewertet worden.
Rommerskirchen belegt im Niveau-Ranking ein gutes Ergebnis unter den ersten 100 von 396 NRW-Kommunen.
Ganz vorne liegen NRW-weit beispielsweise Monheim und Meerbusch. Ganz am Ende der Skala liegen die Städte Kranenburg und Marienmünster.
Die Gründe für das gute Abschneiden sind vielfältig. Die Ersteller des Kommunalrankings weisen jedoch auf fünf Punkte hin, die maßgeblich für ein so gutes Ergebnis sind:
- (1) Digitale Infrastruktur: Unter Bürgermeister Dr. Martin Mertens ist der konsequente und flächendeckende Ausbau der Glasfaserleitung erfolgt. Das Vorhandensein einer solchen Leitung erhöht die Attraktivität der Gemeinde für Unternehmensansiedlungen.
- (2) Wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Rommerskirchen hat mit einem in Durchschnitt liegenden Gewerbesteuerhebesatz seine Wettbewerbsfähigkeit gesichert. Durch eine konsequente Konsolidierung des Gemeindehaushaltes in den letzten sechs Jahren unter Bürgermeister Dr. Mertens steht Rommerskirchen auf einem festen finanziellen Grund.
- (3) Regionale Innovationskraft: Im Rahmen des sich vollziehenden Strukturwandels setzt die Gemeinde Rommerskirchen auch auf eine Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. So bestehen bereits erste Überlegungen eine Forschungseinrichtung im Rheinischen Revier anzusiedeln. Hiervon würde auch die Gemeinde Rommerskirchen profitieren.
- (4) Wohnumfeld: Rommerskirchen wird von Jahr zu Jahr attraktiver als Lebensmittelpunkt. In den kommenden Jahren wird in Zusammenarbeit mit NRW Urban neuer Wohnraum in Gill geschaffen. Durch den Bau der Ortsumgehung B 59 n Sinsteden und dem in der Zukunft liegenden Bau der Ortsumgehung B 477n wird Rommerskirchen verkehrstechnisch noch optimaler angebunden. Neben diesen „Hard-Facts“ kann Rommerskirchen auch ein attraktives sozio-kulturelles Umfeld bieten, welches durch eine Vielzahl an Vereinen geprägt ist.
- (5) Interkommunale Zusammenarbeit: Unter Bürgermeister Dr. Martin Mertens ist die interkommunale Zusammenarbeit stetig ausgebaut wurden. Bereits 2015 hat sich auf Initiative von Rommerskirchen und Bedburg das Rheinische Sixpack gegründet (Bergheim, Elsdorf, Bedburg, Jüchen, Grevenbroich und Rommerskirchen), welches die aktive Gestaltung des Strukturwandels sogar regierungsbezirksübergreifend vorantreibt. Im Zuge des Strukturwandels hat sich außerdem die Anrainerkonferenz gegründet, welche aus 20, von dem Strukturwandel betroffenen, Kommunen besteht.
„Rankings sind immer mit Vorsicht zu genießen. Als Wissenschaftler weiß ich, dass man sehr genau die einzelnen Faktoren berücksichtigen muss. Dennoch freue ich mich sehr über das gute Abschneiden der Gemeinde Rommerskirchen im Kommunalranking“, so Bürgermeister Dr. Mertens. „Es ist schön zu sehen, dass sich der Einsatz meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und mir so auszahlt. Dieses Ergebnis ist jedoch nur eine Momentaufnahme. Wir werden weiterhin, jeden Tag aufs Neue, daran arbeiten, unsere schöne Gillbach-Gemeinde mit Augenmaß weiterzuentwickeln. Hierzu gehört aktuell sicherlich die Schaffung von Wohnraum. Auch der Strukturwandel wird uns in den kommenden Jahren noch einiges an Arbeit abverlangen. Aber ich bin überzeugt, dass Rommerskirchen sich weiterhin so positiv entwickeln wird“, so Bürgermeister Dr. Martin Mertens abschließend.