Der Rommerskirchener Verein „Stille Geburten“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Eltern zu begleiten, deren Kinder tot geboren werden. Stille Geburt heißt es, weil nach der Geburt kein Schrei des Babys ertönt.
Gerne hat Bürgermeister Dr. Martin Mertens bei der Vereinsgründung die Schirmherrschaft übernommen. „Ich glaube, nur schwer kann sich ein Außenstehender wirklich vorstellen, was in Eltern und vor allem den Müttern vorgeht, die sich über die Schwangerschaft gefreut haben, dann die ersten „kritischen Wochen“ überstanden haben und in dem Bewusstsein leben – Jetzt kann ja nicht mehr viel passieren. Und dann irgendwann die Nachricht: Ihr Baby lebt nicht mehr.“
Auf Vermittlung von Bürgermeister Dr. Martin Mertens überreichte nun Bettina Froesch von der rhenag einen Scheck über 750 Euro an die Vorsitzende von „Stille Geburten“ Petra Friese.
Froesch: „Gerne unterstützen wir von der rhenag diese soziale Projekt.“
Die in die Entscheidung über die Vergabe der Spendenmittel befragten rhenag-Mitarbeiter hatten sich mehrheitlich für diesen Verwendungszweck ausgesprochen.
Petra Friese: „Ich freue mich sehr über diese Unterstützung. Wir können jeden Euro für unsere Arbeit gut gebrauchen:“
Weitere Infos unter: http://stillegeburten.de/