1. Juni 2021

Radfahrer verursachten Unfälle oft selbst

Die zuletzt gestiegene Zahl von Verkehrsunfällen, in die RadfahrerInnen verwickelt waren, ist im vergangenen Jahr angestiegen: Wie Tiefbauamtsleiter Rudolf Reimert jetzt im Haupt- und Finanzausschuss mitteilte, gab es 2020 im Gemeindegebiet meldepflichtige 20 Unfälle (kreisweit 348), an denen Radler beteiligt waren. Zum Vergleich: 2019 waren es ausweislich der polizeilichen Unfallstatistik lediglich acht, 2018 zwölf Unfälle.

Durchaus ein Problem: Wurde vergangenes Jahr kreisweit die Hälfte der Unfälle von den RadfahrerInnen selbst verursacht, galt dies in Rommerskirchen sogar für drei Viertel aller Unfälle. Hinzu kommt, dass die RadfahrerInnen in nicht wenigen Fällen Kopf- und Gesichtsverletzungen hätten vermeiden können, wenn sie einen Fahrradhelm getragen hätten. Ein weiterer Faktor, der zu den Unfällen geführt hat, ist die Tatsache, dass mehrere RadfahrerInnen unter Alkoholeinfluss standen. Weiterlesen →

31. Mai 2021

Erneuerung des Dorf- und Festplatz Rommerskirchen wird konkret

Für die Erneuerung des Dorf- und Festplatzes Rommerskirchen befinden sich jetzt die einzelnen Gewerke in der Ausschreibung. Die Ausschreibung ist in der letzten Woche veröffentlicht worden.

Folgende Gewerke wurden dabei ausgeschrieben: Vor- und Erdarbeiten, Entwässerungs- und Elektroarbeiten, Wegebauarbeiten, Ausstattung und Spielflächen, Vegetationsarbeiten.

Nach entsprechender Submission und der darauffolgenden Vergabe sollen alle Arbeiten, bis auf die Vegetationsarbeiten, im Zeitraum von Anfang August bis Ende September diesen Jahres ausgeführt werden. Die Vegetationsarbeiten als Abschluss folgend dann ab Anfang Oktober.

„Ich freue mich, dass dieses großartige Projekt nun seinen Abschluss findet. Coronabedingt kann das diesjährige Rommerskirchener Schützenfest nicht stattfinden. Umso mehr können wir uns jetzt auf das Schützenfest 2022 freuen, welches an dem neuen Dorf- und Festplatz stattfinden wird“, so Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

31. Mai 2021

Mertens: „Coworking kann Kreativität freiset-zen“

Neue Arbeitsformen sind nicht selten im Silicon Valley entstanden. Dies gilt auch für das Coworking, wobei sich dieser Begriff bei-leibe nicht in der bloßen Übersetzung des Zusammenarbeitens erschöpft. Beim Coworking geht es nämlich darum, sich einen zeitlich flexiblen Arbeitsplatz zu teilen, wovon insbesondere Startups, Freiberufler oder kreativ Tätige gern Gebrauch machen.

In absehbarer Zeit soll es auch in Rommerskirchen die Möglichkeit des Coworkings geben, wenn es denn nach der Rommerskirchener Wirtschaftsförderung geht: „Wir sind uns sicher, dass sich Kooperationspartner finden, die gemeinsam mit uns in einer Bestandsimmobilie oder einem Neubau ein solches Projekt entwickeln würden“, so Gianna Voißel und Christina Stephan von der Wirtschaftsförderung.

„Wichtig beim Coworking ist die Schaffung offener Arbeitsräume, die die Möglichkeit für übergreifende Gespräche der verschiedenen Nutzer bieten. Auf diese Weise können sich durchaus zündende Ideen entwickeln, auf die jeder Einzelne für sich gar nicht gekommen wäre“, zeigt sich Bürgermeister Dr. Martin Mertens begeistert. „Gerade die Kommunikation über enge Fachgrenzen hinweg, ist oft eine Quelle für Innovationen“ ist der Bürgermeister überzeugt.

31. Mai 2021

Sponsorenlauf für die Gastronomie der Gemeinde

Zu den Berufszweigen, die unter den Beeinträchtigungen durch den Corona-Lockdown am meisten gelitten haben, zählen unzweifelhaft die Gastronomen. Zu deren Gunsten wird es am kommenden Sonntag, 6. Juni, erstmals den „Rommerskirchener Spendenlauf“ geben. Die Idee hatte Calvin Bräuer aus Widdeshoven, der an der Sporthochschule Köln Sportwissenschaften studiert und natürlich selbst mit an den Start gehen wird.

Bei dem Lauf geht es darum, dass möglichst viele Teilnehmer:innen zwischen 12 und 18 Uhr so viele Kilometer laufen, wie es nun einmal geht. Pro Kilometer werden die Sponsoren des Laufs zahlen, nämlich örtliche Unternehmer, Firmen und Vereine, die weniger stark von der Pandemie und ihren Folgen betroffen waren als es die geplagten Gastronomen sind. Wie sich die Teilnehmer fortbewegen, bleibt ihnen überlassen: Ob sie wirklich laufen oder gar sprinten, einen Spaziergang oder eine ausgedehnte Wanderung unternehmen, ist mit Blick auf die Regeln gleichgültig – wichtig ist lediglich, dass sie sich auf Schusters Rappen fortbewegen. Weiterlesen →

28. Mai 2021

Martin Mertens: „Nutzen Sie die Luca-App“

Nicht allein mit Blick auf mögliche Lockerungen der bisherigen Beschränkungen, ruft Bürgermeister Dr. Martin Mertens Dienstleister, Handel und Gastronomie sowie natürlich deren Kunden dazu auf, von der Luca-App Gebrauch zu machen.

Mit der Luca-App lässt sich die Anwesenheit in Restaurants, Gaststätten, Einzelhandel oder bei Veranstaltungen leicht dokumentieren. Martin Mertens verweist darauf, „dass nur das Kreisgesundheitsamt die Kontakte entschlüsseln kann, nachdem Gastgeber und Kunde ihr Einverständnis erklärt haben. Nutzen Sie daher dieses kostenlose und freiwillige Angebot.“ Weiterlesen →