Neue Schutzhütte für die Naturgruppe der Gillbach-Wichtel

Am Montag dieser Woche sollte die Anlieferung der neuen Schutzhütte für die Naturgruppe der Gillbach-Wichtel erfolgen. Die Wetterlage hat hier einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Anlieferung musste auf Mitte dieser Woche verschoben werden. Sofern die jetzige Wetterlage nicht zu lange anhält, rechnet Amtsleiterin Monika Lange dennoch mit der Fertigstellung der Hütte bis Ende Februar, Anfang März. Die Schutzhütte wird am Nettesheimer Weg, kurz vor der Bahnunterführung, liegen. „Dieser Unterstand soll der Naturgruppe als zusätzlichen, naturnahen Gruppenraum bei schlechtem Wetter oder während Exkursionen in die Natur dienen“, sagt Monika Lange.

Geplant wurde das Vorhaben schon vor längerer Zeit: Da zunächst der Wall und die Spazierwege zum Neubaugebiet Steinbrink II fertiggestellt werden mussten, war eine gezielte Planung erst im Anschluss möglich.

Der Unterstand wird in Form einer so genannten „Kota“ errichtet. Der Begriff „Kota“ (gesprochen „kohta“ – schwedisch) wird im deutschen Sprachraum als Sammelbezeichnung für alle traditionellen Behausungen in Nordeuropa – sowohl für die stationären Hütten als auch für mobile Zelte – verwendet.

Das gepflasterte Fundament für den neuen Unterstand ist bereits fertig. Die neue Hütte wird 25 Quadratmeter groß sein, besteht komplett aus Holz. Ihre achteckige Bauweise wird einen ungewohnten Anblick bieten. Das Familienbüro der Gemeinde Rommerskirchen wird nach Anlieferung mit der Montagefirma einen Aufbautermin vereinbaren, so dass der neue Unterstand möglichst zügig fertig gestellt werden kann.

„Ich freue mich für die Kinder, die dann einen festen Anlaufpunkt außerhalb der Kita haben. Die Kota passt optisch und konzeptionell perfekt zu einer Naturgruppe.“ so Fachbereichsleiter Gregor Küpper. Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Das Konzept der Naturgruppen hat sich in Rommerskirchen sehr bewährt. Zwischenzeitlich haben wir an vier der insgesamt sieben Kindertagesstätten jeweils eine Naturgruppe installiert. Das Konzept, in Anlehnung an die Waldpädagogik, kommt bei Eltern und Kindern sehr gut an, die Gruppen sind alle bis zum letzten Platz belegt. Ich bin sehr stolz, dass wir in Rommerskirchen so ein vielfälliges Betreuungsangebot vorhalten können.

Der neue Unterstand ist ein weiterer Baustein, der hervorragenden Betreuungsangebote in Rommerskirchen.“