Attraktivität der RegioGrün weiter gesteigert
Unter dem Motto „Natur.Erlebnis.Raum“ möchte RegioGrün neugierig machen und dazu einladen, die Landschaft vor der eigenen Haustür besser kennen zu lernen.
Dies ist auch im Interesse der Gemeinde Rommerskirchen. Mit der Erlebnisroute Nord sollen im Rahmen des Projektes RegioGrün den Bürgerinnen und Bürgern Fakten und Hintergründe, Geschichten und Anekdoten in Bezug auf die schöne Landschaft näher gebracht werden.
Die seit einigen Jahren bestehende Erlebnisroute Nord, die vom Kölner Mediapark bis zum Kloster Knechtsteden Fahrradfahrer und andere Naturliebhaber einlädt, die lebendige Geschichte der sehenswerten Landschaft zu erkunden, wurde nun um einen weiteren Infopunkt auf dem Rommerskirchener Gemeindegebiet in der Nähe des Wasserwerkes ergänzt.
Neben den beiden bestehenden Beschilderungen entlang des ertüchtigten Bruchrandweges am Golfplatz bat der Rhein-Erft-Kreis als Projektkoordinator RegioGrün um Mithilfe bei der Erstellung einer weiteren Informationstafel entlang der RegioGrün Erlebnisroute.
Dies griff Carsten Friedrich als Zuständiger der Gemeindeverwaltung direkt auf und bat zwei Rommerskirchener Experten sich mit dem Thema Infotafel an der Knechtstedener Route zu beschäftigen. Interessante Informationen zur Entwässerung zur landwirtschaftlichen Erschließung des Butzheimer Bruches vor ca. 100 Jahren und dessen Auswirkungen auf Flora und Fauna sind dank des Historikers Dr. Josef Schmitz und Michael Stevens, Leiter der Biologischen Station am Kloster Knechtsteden, seit einigen Tagen entlang der Route zu erfahren.
Auch Bürgermeister Martin Mertens freut sich über diese Attraktivitätssteigerung „Dank des Engagements der Rommerskirchener Experten und des Projektes RegioGrün ist es möglich nicht nur Natur zu erleben, sondern dabei auch noch etwas über den kulturhistorischen Hintergrund der eigenen Region zu erfahren. Ein Grund mehr für alle Rommerskirchener die schöne Landschaft öfter zu erkunden.“