Bürgermeister Dr. Martin Mertens freut sich über die partnerschaftliche und vor allem praxisorientierte Ausgestaltung der interkommunalen Zusammenarbeit mit seinem Jüchener Kollegen Harald Zillikens.
Auf Grund der positiven Entwicklung der Einwohnerzahlen, unter anderem durch vermehrte Zuzüge, steigt auch die Nachfrage nach Plätzen in Kindertagesstätten in der Gemeinde Rommerskirchen immer weiter an. Und auch der Anspruch von Kindern unter 3 Jahren auf eine Betreuungsmöglichkeit fordert weitere Kapazitäten. „Um den vielen in Rommerskirchen lebenden Familien die Möglichkeit zu geben, Beruf und Familie optimal miteinander in Einklang zu bringen, erweitern wir mit dem Neubau der Kindertagesstätte „Gillbach Wichtel“ am Gorchheimer Weg ab 1. August diesen Jahres das Angebot im Bereich der Kinderbetreuung.“, erklärt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
In einer ähnlichen Situation befindet sich derzeit auch Jüchens Bürgermeister Harald Zillikens. Hier liegen seit Ende des ersten Quartals 2016 Zahlen vor, die ebenfalls eine sehr hohe Nachfrage an Betreuungsplätzen verdeutlichen. Da diese Nachfrage mit dem aktuellen Angebot in Jüchen nicht gedeckt werden kann, muss auch hier nun möglichst schnell eine neue Einrichtung her.
„Nirgends investiert man so gut in die Zukunft, wie mit der Schaffung neuer Bildungs- und Betreuungsangebote für die Kleinsten unserer Gemeinden.“, weiß auch Harald Zillikens.
Um mit dem Bau der neuen Einrichtung auch in Jüchen zügig beginnen zu können, bedient sich die Gemeinde Jüchen in guter interkommunaler Zusammenarbeit der bestehenden Planungen aus Rommerskirchen. So besteht die Möglichkeit den Antrag samt Planungen bereits zum 15. August 2016 beim Kreisjugendamt einzureichen, so dass dieses sich gemeinsam mit der Gemeinde Jüchen noch in diesem Jahr um Fördermittel des Bundes bewerben kann.
Beide Bürgermeister freuen sich über diese praxisorientierte Zusammenarbeit und sind sich sicher, dass es auch in Zukunft vielfältige Möglichkeiten geben wird, diese Zusammenarbeit noch weiter auszubauen und so gegenseitig voneinander zu profitieren. „Denkbar wäre hier z.B. die gemeinsame Abwicklung von Ausschreibungsverfahren.“, so die beiden Bürgermeister.
„Alle die die neue Kindertagesstätte sehen und damit zutun haben sind begeistert von der Architektur.“, berichtet Hans-Josef Schneider, Baudezernent der Gemeinde Rommerskirchen, der zugleich Einwohner der Gemeinde Jüchen ist und somit neben dem Kreisjugendamt, welches für beide Kommunen zuständig ist, ein Bindeglied der interkommunalen Zusammenarbeit darstellt.
Somit werden sich in absehbarer Zeit auch Kinder und Eltern aus der Gemeinde Jüchen über die helle, lichtdurchflutete Architektur anhand des Vorbildes der neuen Rommerskirchener Kindertagesstätte freuen können.